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Die Macht der Gewaltlosigkeit

Die Macht der Gewaltlosigkeit

Über das Ethische im Politischen

vonButler, Judith | Ansén, Reiner
Deutsch, Erscheinungstermin 16.11.2020
lieferbar

eBook

19,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (gebunden)

28,00 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-518-76633-0
Berlin
16.11.2020
2020
1
1. Auflage
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
250
Berlin
Deutsch
Soziale und politische Philosophie, Philosophie, Gesellschaft und Kultur, allgemein
Gewaltlosigkeit wird häufig als eine Praxis der Passivität verstanden, welche die ethische Einstellung sanftmütiger Einzelpersonen gegenüber existierenden Formen von Macht reflektiert. Dieses Verständnis ist falsch, wie Judith Butler in ihrem neuen Buch darlegt. Denn Gewaltlosigkeit kann durchaus eine aktive, ja aggressive Form annehmen, zudem ist sie ebenso wenig wie die Gewalt eine Angelegenheit einzelner Individuen, sondern stets eingebettet in soziale und politische Zusammenhänge. Auch deshalb gibt es erhebliche Meinungsverschiedenheiten darüber, wo die Grenze zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit verläuft sowie durch wen und wann Akte der Gewalt gerechtfertigt sind. Mit Foucault und Fanon arbeitet Butler die Widersprüche und exkludierenden Phantasmen heraus, die häufig am Werk sind, wenn Akte der Gewalt legitimiert oder verdammt werden. Und mit Freud und Benjamin macht sie deutlich, dass wir noch grundsätzlicher fragen müssen: Wer sind wir und in welcher Welt wollen wir leben? Butlers kraftvolle Antwort lautet: in einer Welt radikaler sozialer Gleichheit, die getragen ist von der Einsicht in die Abhängigkeiten und Verletzlichkeiten menschlicher Existenz. Diese Welt gilt es, gemeinsam im politischen Feld zu erkämpfen – gewaltlos und mit aller Macht.
<p>Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor f&uuml;r Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt sie den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.</p>
»Judith Buders Denken verfugt über eine intellektuelle Reichweite, die jede Mittelstreckenrakete - sei es eine der Nato, des Islamischen Staates oder irgendeines libyschen Warlords - übertrifft.«
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