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Star Trek - The Next Generation als Paradigma konservativer Kulturkritik

Star Trek - The Next Generation als Paradigma konservativer Kulturkritik

vonGötz, Holger
Deutsch, Erscheinungstermin 14.07.2006
lieferbar

eBook

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Buch (broschiert)

47,95 €
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor dieser Studie hat sich in den Monaten, in denen er sich mit STAR TREK: THE NEXT GENERATION (TNG)...

Informationen zum Titel

978-3-638-52062-1
München
14.07.2006
2006
1
1. Auflage
eBook
EPUB ohne DRM
111
München
Deutsch
Film, Kino
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor dieser Studie hat sich in den Monaten, in denen er sich mit STAR TREK: THE NEXT GENERATION (TNG) beschäftigt hat, wiederholt ...
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor dieser Studie hat sich in den Monaten, in denen er sich mit STAR TREK: THE NEXT GENERATION (TNG) beschäftigt hat, wiederholt öffentlich lächerlich gemacht, indem er kund gegeben hat, dass er seine Examensarbeit über die wohl weltweit populärste und kommerziell erfolgreichste Fernsehserie schreiben werde. Sich auf wissenschaftlicher Basis dem Thema Populärkultur zu widmen, ist 30 Jahre nach Leslie Fiedlers wegweisendem Artikel "Cross the Border - Close the Gap" (vgl. Welsch, 1997, 15) noch immer ein anrüchiges Unterfangen, bei dem man öffentlichem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt ist – und dies nicht nur von akademischer Seite. Die Lücke, the Gap, zwischen sogenannter Hoch- oder Ernster Kultur und dem ′Schund′ der Massen- bzw. Populärkultur ist zumindest im deutschen Sprachraum noch immer manifest und wird nicht nur von der Bildungselite gepflegt, sondern ist auch auf der Seite der Konsumenten von Populärkultur anzutreffen.

Eine solche Zweiteilung der Kultur in eine hohe und eine niedere Hemisphäre, die miteinander nicht in Kontakt stehen, hat (nicht nur) in Deutschland eine lange Tradition mit deutlichen politischen Implikationen. Auch wenn in einer Zeit, in der der wichtigste gesellschaftliche Diskurs der technologisch-ökonomische ist, die klassische Bildung an Bedeutung verloren hat, so lässt sich doch auch heute noch erkennen, dass die bildungsbürgerliche Trennung von hoher und niederer Kultur einem Machtdiskurs entspringt, der für die Träger der Hochkultur die Meinungsführerschaft beansprucht.

Die Wahrung der Distanz zwischen Populär- und Hochkultur wahrt auch die Distanz der an der Macht Beteiligten von den ′Plebs′. Eine solche Konstellation ist politisch äußerst bequem. Seit dem Aufkommen des bildungsbürgerlichen Denkens hat sich jedoch in dem Verhältnis zwischen Hoch- und Populärkultur eine deutliche Verschiebung ergeben, ja, letztere gibt es als solche eigentlich erst seit dem Aufkommen der modernen Medien. Die vorher vorhandene Volkskultur unterschied sich von der heutigen Populärkultur dadurch immanent, dass sie von denjenigen produziert wurde, die sie auch rezipierten. Im Gegensatz dazu wird die heutige Populärkultur in großem Ausmaß im Auftrag derjenigen produziert, die sich selbst einer Meinungs- bzw. Machtelite zurechnen. Dies wird schon dadurch bedingt, dass Produktionen gerade für das heute wohl einflussreichste Medium, das Fernsehen, nur mit einem enorm hohen Einsatz an Kapital zu realisieren sind.
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