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Die Japanische Tasche

Die Japanische Tasche

Roman

vonMuschg, Adolf
Deutsch, Erscheinungstermin 28.09.2015
lieferbar

eBook

18,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (gebunden)

24,95 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-406-68202-5
München
28.09.2015
2015
1
1. Auflage
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
484
Deutsch
Beat Schneider hat etwas Unverzeihliches getan, was ihn seine Ehe mit LouAnne kostet. Sie ist eine außergewöhnliche Zeichnerin, die nicht nur auf seine Liebe, sondern auch auf seine Fürsorge angewiesen ist. Umso kostbarer ist ihm die japanische Tasche, die ihm LouAnne geschenkt hat und die er nicht aus den Augen lässt. Bis er auch sie verliert.
Das Leben Schneiders, eines eigensinnigen Historikers, der an Karriere nicht interessiert ist, steht unter dem besonderen Schutz seiner einstigen Kinderfrau, die er Alcina nennt und die ihm nach ihrem Verschwinden ein beträchtliches Erbe hinterlassen hat. Sie hat ihm Märchen erzählt und die Traumlogik der Märchen scheint auch in Schneiders Leben zu walten. Nicht nur dieses Motiv verbindet Adolf Muschgs neuen Roman «Die Japanische Tasche» mit «Sutters Glück». Denn auch dessen Hauptfigur, der ehemalige Gerichtsreporter Emil Gygax, den seine Frau Ruth Sutter nannte, taucht hier wieder auf, aus gutem Grund.
Freundschaft und Liebe, Abschied und Verluste, die rätselhaften Verbindungen im Leben der Menschen, familiäre Bande und solche jenseits der Familie, die vielleicht noch stärker sind, spielen eine zentrale Rolle in diesem schönen, schwebend-geheimnisvollen Roman, der von einer großen Liebe und ihrem tragischen Verlauf erzählt.
Adolf Muschg, geboren 1934 in Zürich, war u.a. von 1970-1999 Professor für deutsche Sprache und Literatur an der ETH in Zürich und von 2003-2006 Präsident der Akademie der Künste Berlin. Sein umfangreiches Werk, darunter die Romane «Im Sommer des Hasen» (1965), «Albissers Grund» (1977), «Das Licht und der Schlüssel» (1984), «Der Rote Ritter»(1993), «Sutters Glück» (2004), «Eikan, du bist spät» (2005) und «Kinderhochzeit» (2008) wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Hermann-Hesse-Preis, der Georg-Büchner-Preis, der Grimmelshausen-Preis und zuletzt der zum ersten Mal vergebene «Grand Prix de Littérature» der Schweiz. Unter dem Titel «Wenn es ein Glück ist» erschienen 2008 gesammelte Erzählungen Muschgs. Seine essayistischen Werke beschäftigen sich u.a. mit «Literatur als Therapie?», Gottfried Keller, Goethe und Japan. Im Verlag C.H.Beck erschienen Muschgs Reden «Was ist europäisch?» (2005), die Romane «Sax» (2010) und «Löwenstern» (2012) sowie die Essays und Reden «Im Erlebensfall» (2014).
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