Ein Mörder, der den Anblick junger, glücklicher Menschen nicht erträgt. Ein ermordeter Kollege Wallanders. Ein Kommissar, der noch nie so einsam, so verzweifelt, so sympathisch war.
Ein Mörder, der den Anblick junger, glücklicher Menschen nicht erträgt. Ein ermordeter Kollege Wallanders. Ein Kommissar, der noch nie so einsam, so verzweifelt, so sympathisch war.
Drei Jugendliche werden ermordet; auch ein Polizist muss sterben ... Wallanders siebter Fall.
Es sollte ein harmloses Rollenspiel werden, am 21. Juni 1996, ein kleines Verkleidungsritual in der mythenumrankten Mittsommernacht. Doch Wanderer schaudern, als sie Wochen später in einem Naturschutzgebiet auf die drei Jugendlichen stoßen, deren leblose Körper noch mit Miedern, Hemdkrausen und Perücken herausgeputzt sind. Bald ist es grausige Gewißheit: Sie wurden Opfer eines Verbrechens.
Fast zur gleichen Zeit wird Kommissar Wallanders geschätzter Kollege Svedberg mit zerschossenem Gesicht in seiner Wohnung aufgefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen? Kurt Wallander stürzt sich verzweifelt in die Ermittlungen. Dabei stellt er zu seinem Entsetzen fest, wie wenig er über seinen Kollegen weiß, mit dem er jahrelang zusammengearbeitet hat ...
Wer bei Schweden an hübsche rote Holzhäuser und die heile Welt von Astrid Lindgren denkt, liegt bei Mankell falsch. Bei ihm lauert hinter der Idylle das Grauen. Seine Bücher sind düstere Beschreibungen einer verrohten Gesellschaft, die an Einsamkeit und Egoismus krankt. Sprachlich anspruchsvoll, manchmal schmerzhaft nüchtern. Der beste Mankell-Krimi: ?Mittsommermord?, dtv, 10,90 Euro.