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Ehe als Nationalfiktion

Ehe als Nationalfiktion

Dargestelltes Recht im Roman der Moderne

vonStöferle, Dagmar
Deutsch, Erscheinungstermin 14.10.2020
lieferbar

eBook

69,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (gebunden)

89,99 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-476-05658-0
Heidelberg
14.10.2020
2020
1
1. Aufl. 2020
eBook
PDF mit digitalem Wasserzeichen
372
IX, 372 S. 2 Abbildungen
Deutsch
Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900, Vergleichende Literaturwissenschaft, Literatur: Geschichte und Kritik, Belletristik und verwandte Gebiete, Rechtssysteme: Zivilprozessrecht
1. Einleitung.- 2. Ehe um 1800 – zwischen Vertrag und Sakrament.- 3. Manzoni – Recht und Roman.- 4. Zwischen Märchen und Roman – Goethes Ehe-Experimente.- 5. Romane vor Gericht – Notre-Dame de Paris und Madame Bovary.- 6. Schluss.- Literaturverzeichnis.- Personenregister.
Es gibt eine Vorgeschichte des Ehebruchromans, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gesamteuropäischen literarischen Paradigma wurde. Im Zuge der Französischen Revolution entsteht eine säkulare Ehegesetzgebung, die einen metaphorischen Überschuss produziert, der bis heute wirksam ist. Das Buch zeichnet rechtshistorisch und anhand kanonischer literarischer Texte von Rousseau über Goethe und Manzoni bis hin zu Hugo und Flaubert nach, wie die Ehe um 1800 zu einer Reflexionsfigur für den modernen Nationalstaat werden konnte. Dabei entstehen originelle Beiträge zur Philologie der einzelnen Texte. Zugleich werden Recht und Literatur für eine historische Semantik von Gesellschaft und Gemeinschaft fruchtbar gemacht. 
Dagmar Stöferle ist Privatdozentin am Romanistischen Institut der LMU München. 
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