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Verbrechen als "Bild der Zeit"

Verbrechen als "Bild der Zeit"

Kriminalitätsdiskurse der Weimarer Republik in Literatur, Film und Publizistik

vonDüwell, Susanne | Hamann, Christof
Deutsch, Erscheinungstermin 08.02.2022
lieferbar

eBook

62,99 €
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Buch (broschiert)

79,99 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-476-05790-7
Heidelberg
08.02.2022
2022
1
1. Aufl. 2021
eBook
PDF mit digitalem Wasserzeichen
340
X, 340 S. 23 Abbildungen
Deutsch
Populäre Kultur, Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000, Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft
Verbrechen als „Bild der Zeit“ in Literatur, Film und Presse.- „in jeder Lieferung ein Raubmord oder eine Brandstiftung oder eine Hinrichtung oder eine Kindesunterschiebung“. Kriminalität in der Wiener Arbeiter-Zeitung (1919–1934).- Kriminalistische Metalepsen. Selbstreferenz und Serialisierung in Roman (Die verschlossene Tür) und Zeitschrift (Die literarische Welt).- Diskurse des Detektivischen in der Weimarer Republik.- „Alles war krank“. Terror-Phantasien und Bio-Politik in Dr. Mabuse, der Spieler.- Organisiertes Verbrechen. Kriminelle Kollektive bei Norbert Jacques, Thea von Harbou und Joseph Roth.- Hypnose und Verbrechen. Die Modernisierung einer romantischen Urszene in Film und Literatur der Weimarer Republik (Robert Wiene, Norbert Jacques, Fritz Lang).- Psychotechnologien. Otto Soykas Kriminalromane und der Diskurs der Suggestion.- Masse und Medien im Mordfall Hanika. Hermann Ungars Falldarstellung im Kontext der Reihe Außenseiter der Gesellschaft.- Der Fall Angerstein.- ‚Lustmord‘ in Literatur und Film der Weimarer Republik. Zur Rekonstruktion eines Diskurs- und Strukturkomplexes.- Unheimliche Ähnlichkeiten. Fritz Langs M.- Walter Serners ‚Kunst‘ des Verbrechens.- Infame Rede. Bertolt Brecht erinnert an die Kreatur François Villon.
Während der Zeit der Weimarer Republik entsteht ein breites Spektrum an Verbrechensdarstellungen und Reflexionen über Kriminalität, das erst zum Teil bzw. in Einzelstudien erforscht ist. Zudem stehen vor allem ausgewählte kanonische kriminalliterarische Texte und Filme im Zentrum des Interesses. Ziel des geplanten Bandes ist es, gerade die Vielfalt und Bandbreite an Darstellungsformen und diskursiven Verhandlungen von Kriminalität zwischen 1918 und 1933 zu diskutieren und dabei literatur-, medien-, diskurs- und wissensgeschichtliche Perspektiven miteinander zu verbinden.
Dr. Susanne Düwell ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln. Christof Hamann ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln.
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