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Die Deutschen und ihre Antike

Die Deutschen und ihre Antike

Eine wechselvolle Beziehung

vonRebenich, Stefan
Deutsch, Erscheinungstermin 21.08.2021
lieferbar

eBook

29,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (gebunden)

38,00 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-608-12093-6
Stuttgart
21.08.2021
2021
1
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
496
mit zahlreichen Abbildungen, Stuttgart
Deutsch
Geschichtsschreibung, Historiographie, Europäische Geschichte
200 Jahre Antikensehnsucht und Geschichte der Altertumswissenschaft
Zugänglich und spannend erzählt Stefan Rebenich pointiert die Entwicklung der deutschen Althistorie, die Weltruhm erlangte, aber auch politisch missbraucht wurde. Anhand zentraler Diskurse und wichtiger Institutionen würdigt er kritisch grandiose Leistungen wie Verfehlungen bedeutender Historiker. Ein einzigartiges Buch über die besondere Beziehung der Deutschen zur Antike.
Seit mehr als 200 Jahren hat das griechisch-römische Altertum die deutsche Nationalkultur und unsere kollektive Identität mitgeprägt. Stefan Rebenich, einer der führenden deutschen Alt- und Wissenschaftshistoriker, bietet eine ebenso konzise wie glänzend geschriebene Darstellung der wechselvollen und oft kontroversen Geschichte seiner Disziplin. Dabei schildert er nicht nur die politischen und wissenschaftlichen Biographien einzelner herausragender Historiker (u. a. Mommsen, Wilamowitz, Harnack), sondern er berücksichtigt auch bedeutende Wissenschaftsinstitutionen und legt die zeitbedingten Faktoren der historischen Forschung offen. Souverän behandelt er Kontroversen und Themen, die die Entwicklung des Faches bestimmten, und zeigt schonungslos anhand ausgewählter, wenig bekannter Quellen die ideologische Vereinnahmung der Alten Geschichte und die Anpassung ihrer Vertreter im Nationalsozialismus. Was also bleibt und wo stehen wir nach dem Bedeutungsverlust der Antike als Leitbild, fragt der Autor mit einer aktuellen Wendung: Noch heute ist die Beschäftigung mit der Fremdheit der Antike eine intellektuelle emanzipatorische Übung, uns selbst in Frage zu stellen und uns selbst zu finden.
Stefan Rebenich, geboren 1961, studierte von 1980 bis 1985 Klassische Philologie und Geschichte an der Universität Mannheim sowie Alte Geschichte an der Universität Oxford. 2003 wurde Rebenich Professor für Alte Geschichte an der Universität Bielefeld. 2005 wechselte er auf einen Lehrstuhl für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike bis in das 20. Jahrhundert an die Universität Bern. Er schreibt für die NZZ, SZ und FAZ.
»Wie das Altertum seit 1800 in Deutschland konstruiert, rezipiert und transformiert wurde, in schulischer Bildung, akademischer Forschung sowie in Wechselwirkung mit Politik und Zeitgeist, das ist Thema der Studien, die der Berner Althistoriker Stefan Rebenich im vorliegenden Buch zu einer großen Synthese gestaltet hat.«
Prof. Dr. Uwe Walter, Damals – Das Magazin für Geschichte, Januar 2022 (01.01.2022)
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