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Die Guillotine - humanes Tötungsinstrument oder Werkzeug der Schreckensherrschaft ?

Die Guillotine - humanes Tötungsinstrument oder Werkzeug der Schreckensherrschaft ?

vonHoffarth, Florian
Deutsch, Erscheinungstermin 20.01.2004
lieferbar
13,99 €
(inkl. MwSt.)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Guillotine hat wie kaum ein anderes Hinrichtungsinstrument das Grauen und die Phantasie...

Informationen zum Titel

978-3-638-24675-0
München
20.01.2004
2004
1
1. Auflage
eBook
EPUB ohne DRM
21
München
Deutsch
Europäische Geschichte
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Guillotine hat wie kaum ein anderes Hinrichtungsinstrument das Grauen und die Phantasie der Menschheit angeregt. Mit ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Guillotine hat wie kaum ein anderes Hinrichtungsinstrument das Grauen und die Phantasie der Menschheit angeregt. Mit den Ereignissen der Französischen Revolution ist sie insbesondere als Symbol der jakobinischen Schreckensherrschaft, die von September 1793 bis zur Hinrichtung Robespierres am 28. Juli 1794 andauerte, untrennbar verbunden. Die im Jahre 1789 von ihrem ‚Schöpfer’ Dr. Joseph Ignace Guillotin aus humanistischen Beweggründen erdachte Maschine sollte in erster Linie einen Zweck erfüllen: die möglichst schmerzlose Tötung eines zur Höchststrafe verurteilten Delinquenten. Auf den ersten Blick mag ein Zusammenhang zwischen den Begriffen ‚human’ und ‚Tötung’ paradox erscheinen, lenkt man jedoch den Blick auf die praktizierten Hinrichtungsarten des ‚Ancien Régime’ – wobei an dieser Stelle lediglich das ‚Vierteilen’ genannt sei – erscheint die ‚Erfindung’ Dr. Guillotins in einem ganz anderen Licht: „Als [im Jahre 1757] Robert-Francois Damiens Ludwig XV. durch einen Messerstich leicht verletzt hatte, wurde er zum Tod durch Vierteilen verurteilt, jener Strafe, die auf Königsmord stand. […] Damiens starb nicht, weil es den Pferden nicht gelang, ihm die Glieder auszureißen. Schließlich mußte der Scharfrichter die Gliedmaßen mit dem Messer abtrennen. 1 “ Obgleich die Guillotine als Mittel zur humanen Tötung konzipiert und dem verurteilten Opfer die menschliche Würde im Augenblick seines Ablebens garantierten sollte, vollzog sich im Verlauf der Französischen Revolution ein Bedeutungswandel dieses mechanischen Instruments – welches zugleich als ‚Rasiermesser der Nation’ verspottet, gefürchtet und zugleich als ‚Sainte Guillotine’ Gegenstand eines ‚Kults der Vernunft’ in ‚roten Messen’ verehrt und gepriesen wurde. 2 Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Bedeutungswandel dieses technischen Artefakts – vom ursprünglich konzipierten Tötungsinstrument zum Werkzeug der Terreur – und die damit verbundenen Frage nach der Humanität der Guillotine zu untersuchen. Als Literaturgrundlage dient zum einen die Publikation von Daniel Arasse (Die Guillotine. [...]
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