Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in das System der Vereinten Nationen, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in das System der Vereinten Nationen, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in das System der Vereinten Nationen, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit der Fragestellung beschäftigen, welches Instrumentarium den Vereinten Nationen zur Wahrung von Frieden und Sicherheit zur Verfügung steht und untersuchen, inwiefern dieses den globalen Herausforderungen gerecht wird bzw. welcher Reformbedarf sich davon ableiten lässt. Überprüft werden soll die These, dass dieses Instrumentarium einer gründlichen Erneuerung und Anpassung an die sicherheitspolitischen Herausforderungen des zwanzigsten Jahrhunderts bedarf, um erfolgreich umsetzbar zu sein. Da der zu bearbeitende Themenkomplex umfangreich ist, kann diese Hausarbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, es sollen vielmehr wesentliche Aspekte betrachtet werden, um einen groben Überblick zu geben und die meines Erachtens wichtigsten Zusammenhänge in Hinblick auf die Ausgangsthese aufzuzeigen: Im ersten Teil wird die Ausgangsbasis verdeutlicht, nämlich dass die Wahrung von Frieden und Sicherheit die Hauptaufgabe der Vereinten Nationen darstellt und welches System kollektiver Sicherheit dazu eingerichtet wurde. Im zweiten Kapitel werden Aufbau und Funktionsweise des VN-Organs umrissen, dem die Hauptkompetenz zur Erfüllung dieser Aufgabe auferlegt ist – dem Sicherheitsrat. Diesem stehen zur Umsetzung verschiedene Instrumente zur Verfügung, die zum einen auf den Festlegungen in der UN-Charta beruhen und zum anderen im Laufe der Zeit aufgrund der politischen Zustände entwickelt wurden. Neben deren Vorstellung werden jeweils Beispiele benannt, Operationen, bei denen das sog. Peacekeeping erfolgreich eingesetzt wurde, aber auch gescheiterte Missionen, welche illustrieren, mit welchen Schwierigkeiten das Peacekeeping der VN zu kämpfen hatte und hat. Diese sind bereits erste Hinweise auf die neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen, mit denen die VN konfrontiert sind, auf welche im darauf folgenden Kapitel näher eingegangen wird. Können die VN diese Herausforderungen des 20. Jahrhunderts bewältigen und wo besteht Veränderungsbedarf? Ausgehend von dieser Überprüfung wird im letzten Kapitel die Notwendigkeit der Reform und Erneuerung des Systems der VN, vor allem des Sicherheitsrates, verdeutlicht. Wichtige Reformvorhaben und –inhalte werden vorgestellt, aber auch Schwierigkeiten, mit denen die Umsetzung verbunden ist. [...]