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Die Studentenbewegung der späten 60er Jahre und Rudi Dutschke

Die Studentenbewegung der späten 60er Jahre und Rudi Dutschke

Eine linguistische Analyse der Podiumsdiskussion vom 24. November 1967 in Hamburg mit Rudi Dutschke, Rudolf Augstein und Ralf Dahrendorf

vonLietz, Anna
Deutsch, Erscheinungstermin 29.08.2012
lieferbar

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17,95 €
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Politische Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung
„Die Studentenbewegung markiert eine Zäsur in der Entwicklungsgeschichte der BRD“ . Ihr...

Informationen zum Titel

978-3-656-26429-3
München
29.08.2012
2012
1
1. Auflage
eBook
EPUB ohne DRM
30
München
Deutsch
Literatur: Geschichte und Kritik
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Politische Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung
„Die Studentenbewegung markiert eine Zäsur in der Entwicklungsgeschichte der BRD“ . Ihr wichtigster Vertreter war Rudi ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Politische Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung
„Die Studentenbewegung markiert eine Zäsur in der Entwicklungsgeschichte der BRD“ . Ihr wichtigster Vertreter war Rudi Dutschke. Es war seine Bewegung. Dutschke verstand sich seit seiner Jugendzeit als antiautoritärer demokratischer Sozialist. In seiner Studienzeit entwickel¬te er sich zu einem überzeugten revolutionären Marxisten in der Nachfolge des ungarischen Philosophen Georg Lukács. Ähnlich wie dieser betonte er die libertären, oft vergessenen Tra¬ditionen der Arbeiterbewegung sowohl gegen den Reformismus als auch den Stalinismus. Sein ganzes Leben lang versuchte Rudi Dutschke Antworten zu finden. Er wollte versuchen, „das Rätsel der Machtlosigkeit von Arbeitern und Bauern in einem Arbeiter- und Bauernstaat zu lösen“ . Er wollte aufklären, „warum der 'reale' Sozialismus so wenig mit dem von Marx (und ihm) erträumten zu tun hat“ . Daher ist „ohne Scheu vor Pathos (...) zu sagen: für die Wahrheit, für seine Wahrheit hat er bis zuletzt gelebt, gekämpft, seiner Obsession sich hinge¬bend. Das kann, nicht nur in Deutschland, gewaltsam-tödlich enden“ .
Mehrere Dinge sagte Rudi Dutschke, die die Nation bewegten und erschütterten: Wir sind nicht hoffnungslose Idioten der Geschichte, die unfähig sind, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen; Die Parteien sind nur noch Plattformen für Karrieristen; Unser Prozess der Revolution wird ein sehr langer Marsch sein; Der Sozialismus ist kein Warten auf Godot, kein Warten auf Rezepte, keine Hoffnung auf große Führer; In der DDR ist alles real, bloß nicht der Sozialismus; in der BRD ist alles real, bloß nicht 'Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit'; Wir sind nicht mehr die dreißig, vierzig Spinner, die einen Traum von einer ach so fernen Welt haben; Holger, der Kampf geht weiter und Revolution ist nicht ein kurzer Akt, wo mal irgendwas geschieht und dann ist alles anders. Revolution ist ein langer, komplizierter Prozess, wo der Mensch anders werden wird. Diese letzte Aussage gab Dutschke von sich auf einer Podiumsdiskussion in Hamburg am 24. November 1967 mit Rudolf Augstein und Ralf Dahrendorf. Im Folgenden werde ich zuerst auf die Studentenbewegung eingehen, um die es in dieser Podiumsdiskussion auch gehen wird. Anschließend werde ich Rudi Dutschkes Leben nachzeichnen und im letzten Teil meiner Arbeit eine linguistische Analyse dieser Podiums-diskussion zu verfassen.
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