Zwei Seelen: Die Eine ihrer Hoffnung und Träume beraubt, die Andere trotz harter Schicksalsschläge unbeirrbar weiterkämpfend. Obwohl ihre Lebenseinstellungen auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher anmuten können, verbindet die beiden derselbe innige Herzenswunsch: bedingungslose, echte Liebe finden. Und schließlich stolpern sie übereinander. Er ist sich sicher, sie ist die Liebe seines Lebens – das personifizierte Ende seines beschwerlichen Weges.
Sie ist sich sicher, er will sie benutzen und wegwerfen – wie all die Menschen zuvor.
Wird der Klang seiner Seele ihre aus Enttäuschung, Verzweiflung und Furcht erschaffene Mauer niederzureißen vermögen? Wird ihre Zuneigung seine ihn zu zerbrechen drohende Vergangenheit offenlegen?
Lassen Sie sich verzaubern von einer zart aufblühenden Liebe zweier Hochsensibler vor den Kulissen einer vereisten Winterlandschaft und einer behaglichen Jazzbar.
"Eine jede Person war ein singulärer, in sich geschlossener Mikrokosmos, in welchem andere Naturgesetze vorherrschten. Solange Menschen nicht reif oder weise genug waren, um diese einfache Faktizität zu begreifen, würde ich mich weiterhin von ihnen distanziert halten."
"Mein Seelenschmerz war ein Produkt der Gesellschaft, meine verlorene Freude ein Symptom meines Lebens."
"Dieser Kuss war nicht im Ansatz mit seinen vorherigen vergleichbar. Er erhob sich zu einem endlosen fiebrigen Liebesschwur, dessen Aufrichtigkeit durch die Verschmelzung unserer Emotionen getragen wurde."
Isabella Kniest lebt und schreibt in St. Jakob im Rosental, ein idyllisches Dorf in Unterkärnten unweit der slowenischen Staatsgrenze. Sie ist keine typische Autorin, hat sich in ihrer Kindheit kaum für Bücher oder Literatur interessiert. Nichtsdestotrotz waberten ihr stets Geschichten durch den Kopf. Manche schrieb sie auf, wovon die meisten den Weg in die Mülltonne fanden. Manche baute sie in ihren Gedanken weiter aus. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 2015.