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Proxy - dunkle Seite der Mütterlichkeit

Proxy - dunkle Seite der Mütterlichkeit

vonSachsse, Ulrich
Deutsch, Erscheinungstermin 26.08.2015
INAKTIV
lieferbar

eBook

24,99 €
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Informationen zum Titel

978-3-7945-6979-3
Stuttgart
26.08.2015
2015
1
eBook
PDF mit digitalem Wasserzeichen
152
Deutsch
Psychiatrie, Häusliche Gewalt, Kinder/Jugendliche: Persönliche und soziale Themen: Körper und Gesundheit, Traumatologie, Therapie des Schocks, Psychische Störungen, Klinische Psychologie, Kinder- und Jugendhilfe, Ratgeber: Generationenbeziehungen, Kindergesundheit, Kriminalpsychologie, forensische Psychologie
AUS DEM INHALT
- Bin ich eine Monster-Mutter?
- Proxy – einige verstreute Bemerkungen zu Moral und Ethik, Schuld und Verantwortung
- Proxy – ein Fall von potenzieller (partieller?) Kindstötung. Eine psychoanalytisch-feministische Perspektive
- Wenn Justitia auf Proxy trifft
- Das Münchhausen-by-Proxy-Syndrom als Problem-Fall der Kinderheilkunde
- Ich will nicht lachen, ich will nicht weinen – ich will verstehen. Wie denkt ein Psychotherapeut über Frau Proxy?
Die Mutterliebe und das Böse -
Sie lassen ihre Kinder hungern, verabreichen ihnen Medikamente, ersticken sie beinahe oder brechen ihre Knochen. Mütter, die unter dem sogenannten „Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom“ (auch: Münchhausen-by-proxy-Syndrom, MBPS) leiden, fügen ihren gesunden Kindern heimlich, aber gezielt Schaden zu. So erzwingen sie eine medizinische Behandlung und erlangen die Aufmerksamkeit der Ärzte.
Was treibt Mütter zu solchen Taten? Erstmals hat eine betroffene Mutter ihre Geschichte aufgeschrieben. Frau „Proxy“, wie sie im Buch heißt, beschreibt einen jahrzehntelangen Leidensweg – gnadenlos offen und schockierend. Traumatisiert durch schweren sexuellen Missbrauch in der Kindheit, wird sie als Mutter selbst zur Täterin. Sie schildert, wie sie ihre Tochter zwanghaft „dosiert und kalkuliert“ in Lebensgefahr gebracht hat, um sich anschließend aufopfernd um sie zu kümmern. Für ihre Tochter war sie beides: Täterin und Retterin, Teufelin und Engel.
Der Erfahrungsbericht von Frau Proxy wird aus Sicht mehrerer Experten reflektiert und beleuchtet. Zu Wort kommen ein Medizin-Ethiker, eine Fachfrau für weibliche Kriminalität, eine Staatsanwältin, ein Pädiater sowie ein Psychiater und Psychotherapeut.
Frau Proxy möchte mit ihrer Geschichte allen Betroffenen Mut machen, sich einer Therapie zu öffnen. Denn für sie ist klar, dass ihre Therapien ihrer Tochter und auch ihr selbst das Leben gerettet haben. Den Autoren gelingt es, ein brisantes, für viele schockierendes Thema wissenschaftlich und gleichzeitig allgemeinverständlich aufzubereiten. Ein Buch, das Sie nicht mehr aus der Hand legen werden!

Besuchen Sie uns auf https://youtu.be/xZqRPkPw2ho und https://youtu.be/Mgvv9YsUyr4 und https://youtu.be/-Bqh3CsVFso und https://youtu.be/aY3I0Y9cX-E und lassen Sie sich direkt von unserem Autor wertvolle Hintergründe zu seinem Werk und Themen unserer Zeit schildern.

KEYWORDS: Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, Münchhausen-by-proxy-Syndrom, MBPS, Kindesmisshandlung, artifizielle Störung, Arztsucht, Persönlichkeitsstörung, fremdverletzendes Verhalten, Überfürsorge, Traumatisierung durch Gewalt, Traumatisierung durch Missbrauch, Trauma-Folgestörungen, Mutter-Kind-Beziehung
Ulrich Sachsse, Prof. Dr. med.; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychotraumatologie (DeGPT); Asklepios Fachklinikum Göttingen; 2004 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung, Zürich; 2006 Hamburger Preis Persönlichkeitsstörungen.
"Umso dankenswerter ist es, dass dieser Erkrankung mit ihrer komplizierten und vielschichtigen Dynamik ein Buch gewidmet wurde, das es psychotherapeutisch Tätigen ermöglicht, sich mit dieser für alle Beteiligten sehr belastenden Thematik zu beschäftigen."
Susanne Bachthaler in: Psychiatrische Praxis, vom 23. März 2016.

"Das eigentlich "grässliche" Thema wird dadurch erklärbar - nicht unbedingt einfühlbar, vor allem aber nicht zusätzlich emotionalisiert. Es wird als vielschichtiges Problem beschreibbar, wobei auch die Grenzen des Verstehens und Bewertens - vor allem aus juristischer Sicht - deutlich werden.
Gerd Rudolf, ehem. Direktor der Psychosom. Klinik Heidelberg in: Ärztliche Psychotherapie, Mai 2016
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