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Gewalt im öffentlichen Raum

Gewalt im öffentlichen Raum

vonBehrendes, Udo | Averdiek-Gröner, Detlef | Daniela Pollich | Clages, Horst | Gatzke, Wolfgang
Deutsch, Erscheinungstermin 24.01.2018
lieferbar

eBook

12,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (broschiert)

14,90 €
(inkl. MwSt.)
Wolfgang Gatzke
1 Zur Entwicklung der Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum

Udo Behrendes/Daniela Pollich
2 Erscheinungsformen und Erklärungsansätze von Alltagsgewalt im öffentlichen Raum und polizeiliche Interventionsmöglichkeiten

Detlef Averdiek-Gröner/Udo Behrendes
3 Polizei und Gewalt
Die innere Sicherheit in Deutschland scheint in Gefahr. Prügelattacken, Messerstechereien, sexuelle Übergriffe, Amokläufe und Terroranschläge – fast täglich wird über derartige Gewalttaten im öffentlichen Raum berichtet und eine spürbare Verunsicherung, ja Angst vor ebendieser Gewalt ist bei einer Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern zu registrieren.
Die Gewährleistung von Sicherheit vor Gewalt im öffentlichen Raum ist eine Kernfunktion des staatlichen Gewaltmonopols und damit eine Kernaufgabe der Polizei. Die Autoren dieses Buches greifen die sicherheitspolitisch relevanten Fragen dieses Themas auf und analysieren diese in drei Themenkomplexen. Sie bieten damit für Ausbildung, Arbeitsalltag und Führung in der Polizei dezidiert und praxisbezogen wichtige polizeifachliche Orientierung.
Der erste Teil eröffnet mit einer Analyse und Bewertung der Kriminalitätsstatistiken im Hinblick auf die Entwicklung der Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum. Er beleuchtet auch das intensiv diskutierte Thema Gewalt im Zusammenhang mit Zuwanderung und Asyl.
Auf die Phänomene und Erklärungsansätze von Gewaltdelikten im öffentlichen Raum geht der zweite Teil ein. Die Autoren stellen dar, was Tatgelegenheiten ermöglicht bzw. verhindert, wer Täter und wer Opfer sein kann. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt, um Tatorte von Gewalthandlungen zu erklären. Zudem werden Mittel und Methoden der Polizeiarbeit, wie dem Problem begegnet werden kann, präsentiert und exemplarisch erläutert.
Der dritte Teil beschäftigt sich einleitend mit dem statistischen Material zur Gewalt gegen Polizeibeamte. Weiterhin werden in dem Beitrag Maßnahmen diskutiert, wie Gewalt in der polizeilichen Praxis reduziert werden kann. Dies schließt u.a. die Diskussion um Bodycams und um eine Vertrauens- und Fehlerkultur ein, aber auch Empfehlungen, wie Teams zusammengestellt werden sollten.
Detlef Averdiek-Gröner, Polizeidirektor
Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Verbundabteilung Münster, für Einsatzlehre, Eingriffsrecht und Führungslehre
Seit 1978 Polizeivollzugsbeamter in langjährigen Verwendungen der drei Laufbahnabschnitte in Polizeipräsidien, Landratsbehörden, einer Landesoberbehörde und der Bezirksregierung:
Posten- und Streifendienste, Sachbearbeitungen
Dienstgruppenleitungen, Leitungen von Dienststellen
Leitungen von Unterabteilungen, Abteilungsstab/-stabsdienststellen
Dezernatsleitung und seit 2008 hauptamtlicher Dozent für Einsatzlehre, Eingriffsrecht und Führungslehre an der FHöV NRW, Verbundabteilung Münster.


Udo Behrendes, Leitender Polizeidirektor a.D.
1972 – 1977
Ausbildung zum mittleren Dienst; Bereitschaftspolizei; Streifendienst im Polizeipräsidium Köln
1977 – 1980
Ausbildung zum gehobenen Dienst: Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln
1980 – 1986
Führungsfunktionen (u.a. Dienstgruppenleiter) im Streifendienst; Leiter der örtlichen Fortbildungsstelle, Polizeipräsidium Köln
1986 – 1988
Ausbildung zum höheren Dienst: Studium an der Polizeiführungsakademie Münster
1988 – 1996
Leiter von Polizeiinspektionen, Polizeipräsidium Bonn
1996 – 1999
Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln
1999 – 2008
Leiter von Polizeiinspektionen, Polizeipräsidium Köln
2008 – 2013
Leiter des Leitungsstabes, Polizeipräsidium Köln

Wolfgang Gatzke, Direktor des Landeskriminalamtes NRW a.D.
Eintritt in die Polizei NRW 1970, seit 1976 kriminalpolizeiliche Sachbearbeitung von Eigentums-, Gewalt- und Rauschgiftdelikten, Todesermittlungsverfahren
Ab 1984 Verwendungen in Führungsfunktionen des höheren Dienstes, u.a. als Kriminalgruppenleiter und Leiter Führungsstelle der Abteilung – K – in einem Polizeipräsidium, Leiter einer Verhandlungsgruppe
Leiter der Beratergruppe für Fälle schwerster Gewaltkriminalität des LKA NRW
Abteilungsleiter Einsatz- und Ermittlungsunterstützung des LKA NRW
Referent im Referat für Strafverfolgung des Innenministeriums NRW
ab 1997 Ständiger Vertreter, von 2004 bis 2013 Direktor des LKA NRW
Im Rahmen der Verwendungen bis 2013 Mitglied des Forschungsbeirates des Bundeskriminalamtes Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates "Forschung und Transfer" der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW seit 2014 Mitglied im "Fachbeirat Kriminalprävention" des WEISSEN RING e.V.

Dr. Daniela Pollich, Professorin für Polizeiwissenschaften an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Abteilung Köln
1999 bis 2004 Diplom-Studium der Soziologie mit den Schwerpunkten Strafrecht, Sozialpsychologie und Empirische Sozialforschung an der KU Eichstätt und der Universität Trier, 2009 Promotion zur Dr. phil. an der Universität Bielefeld (Titel der Arbeit: "Problembelastung und Gewalt – Eine soziologische Analyse des Handelns jugendlicher Intensivtäter").
2005 – 2010
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Kriminalität in der modernen Stadt" (CRIMOC), Universität Bielefeld und WWU Münster
2011 – 2012
Postdoc-Stipendiatin am Graduiertenkolleg "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", Universität Bielefeld, Leitung und Durchführung des Forschungsprojekts "Täter-Opfer-Konstellationen bei Gewalt gegen Obdachlose"
2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl "Soziologie, insbesondere quantitative Methoden in den Sozialwissenschaften", Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
201
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