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Vernehmungen

Vernehmungen

Taktik, Psychologie, Recht

vonArtkämper, Heiko | Schilling, Karsten
Deutsch, Erscheinungstermin August 2018
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eBook

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Buch (broschiert)

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1Vernehmungen im Kontext von menschlicher Erinnerung, Irrtum und Lüge
1.1Menschliches Erinnern
1.1.1Fehlerquellen bei der Wahrnehmung
1.1.2Fehlerquellen bei der Codierung
1.1.3Fehlerquellen bei der Speicherung
1.1.4Fehlerquellen bei der Wiedergabe
1.2Personenbezogene Faktoren
1.2.1Weitere subjektive Determinanten
1.2.2Wahrnehmungsverzerrungen
1.2.3Alters- und Größenschätzungen
1.3Sachbezogene Faktoren
1.4Lüge und Irrtum
1.5Unglaubhaftigkeits- bzw. Nullhypothese
1.5.1Nullhypothese
1.5.2Realkennzeichen und Warnsignale
1.6Analyse einer Aussage
1.6.1Detailreichtum
1.6.2Individuelle – ausgefallene – Besonderheiten
1.6.3Raum-zeitliche Verknüpfung mit objektivierbaren Faktoren 
1.6.4Konstanz in wesentlichen Teilen
1.6.5Homogenität
1.6.6Ungeordnete – aber psychologisch erklärbare – Beschreibungen
1.6.7Spontane Erweiterungen
1.6.8Objektivität durch Beschreibung be- und entlastender Umstände
1.6.9Resümee
1.7Lügensignale
1.7.1Recht zur Lüge?
1.7.1.1Zeugen
1.7.1.2Beschuldigte
1.7.2Guter oder schlechter Leumund
1.7.3Fehlen von Realitätskriterien
1.7.4Weitere Warn- und Lügensignale
1.8Zuverlässig funktionierende Lügenerkennungsmethoden?
1.9Kurze tatsächliche Bestandsaufnahme
1.9.1Der Fall Jakob von Metzler
1.9.2Falsche Geständnisse und der Bauer Rudi Rupp
1.9.3Das Holzklotzverfahren
1.9.4Die Vermisstenanzeige
1.9.5Der wenig kooperative Beschuldigte
1.9.6Der nicht auffindbare Beschuldigte
1.9.7Ein Gegenbeispiel: Tod nach Luftembolie bei einverständlichem Geschlechtsverkehr
1.9.8Erhebungen von Habschick
1.9.9Appell an die Vernehmenden
1.10Historische Reminiszens
1.10.1Vernehmungen
1.10.2Geständnisse beschuldigter Personen
1.11Vernehmungen im EU-Kontext
2Vernehmungen und andere Arten der Informationsgewinnung
2.1Begriff der Vernehmung
2.2"Gespräche" zur Gefahrenabwehr
2.2.1Kommunikativer Einsatz
2.2.2Gespräch auf der Straße
2.3Gefährderansprachen oder besser: Gefährdergespräche
2.3.1"Versuch" einer Definition aus Bayern
2.3.2Psychologisch und taktisch sinnvolle Handlungsempfehlung
2.3.3Das Interventionskonzept
2.4Handlungsempfehlungen, Opferfürsorge und Anhörungen 
2.5Informatorische Befragungen
2.6Sondierungsfragen
2.7(Zufälliges) Mithören von Äußerungen
2.8Spontanäußerungen
2.8.1Spontanäußerungen von Beschuldigten
2.8.2Spontanäußerungen von Zeugen
2.9Vorgespräche
2.10Anzeigeerstattungen
2.10.1Rechtsnatur der Anzeigeaufnahme
2.10.2Spielregeln für den Anzeigeaufnehmenden
2.10.3Anzeigeerstatter bei Privatklagedelikten
2.10.4Anzeigeerstatter oder Beschuldigter?
2.10.5Strafanzeigen gegen Kinder
2.11Einsatz verdeckter Ermittler
2.12Heimliches Aufzeichnen von Gesprächen mit Besuchern während der Untersuchungshaft
2.13Hörfallen
2.14Schriftliche "Vernehmungen", besser: Äußerungen
2.14.1Beschuldigte
2.14.2Zeugen
2.14.3Standardisierte Anhörungsbögen
2.14.4Detaillierte Fragenkataloge (mit Platz für Antworten)
2.14.5Konservierung von Zeugenwahrnehmungen durch vorgelagerte Anhörungsbögen – "EVA"
2.15Polizeiliche und staatsanwaltliche Vernehmungen
3Ziele und Aufgaben einer Vernehmung
3.1Ziele einer Vernehmung
3.2Strukturen
3.2.1Objektiver und subjektiver Befund
3.2.2Personen
3.3Wahrheitsfindung
3.4Inhalte
3.5Wahrgenommenes, Information und Schlussfolgerung(en)
3.5.1Analyse der Aussage
3.5.2Abfrage von Vergleichswerten
3.6Soziale Wahrnehmung
3.7Bestätigende Informationsverarbeitung
3.7.1Die "richtige" Entscheidung
3.7.2Phänomene der Entscheidungsfindung
3.7.2.1Schulterschlusseffekt
3.7.2.2Prinzip der bestätigenden Informationsverarbeitung
3.7.3Inertia-/Perseveranzeffekt
3.7.4Primacyeffekt
3.7.5Ankereffekt
usw
In der Praxis der Strafverfolgung führen Polizeibeamte regelmäßig eigenverantwortlich Vernehmungen von Zeugen und Beschuldigten im Ermittlungsverfahren durch. Die Vernehmung selbst ist ein höchst vielschichtiger Vorgang, der beim Vernehmenden psychologische, kriminalistische und juristische Fachkenntnisse erfordert.
Wie man polizeiliche Vernehmungen professionell und erfolgreich meistert, zeigt dieses Buch in verständlicher Weise auf. Jedes Kapitel ist in sich eigenständig gehalten und informiert umfassend zum jeweiligen Themenkomplex. Angereichert mit zahlreichen Praxistipps und Grafiken bietet dieses Handbuch Polizeibeamten Handlungssicherheit in den vielfältigsten Verneh­mungssituationen.
Für diese Neuauflage wurden sämtliche Änderungen der Strafprozessordnung (StPO) berücksichtigt; das gilt auch für die bereits eingeführte Dokumentationspflicht bei Tötungsdelikten, die zum 1.1.2020 in Kraft treten wird, sowie die bis zum 25.5.2019 erforderliche Umsetzung der EU-Richtlinie 2016/1919.
Die Autoren
Dr. Heiko Artkämper, Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Dortmund und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik e.V.
Karsten Schilling, Kriminalhauptkommissar, Dienststellenleiter im Kriminalkommissariat 1 der Direktion Kriminalität beim Landrat Unna.
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