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Die dünne Kruste der Zivilisation

Die dünne Kruste der Zivilisation

Beiträge zu einer Psychoanalyse der Gewalt

vonLamparter, Ulrich | Amelung, Gabriele | Boll-Klatt, Annegret | Sadjiroen, Andreas
Deutsch, Erscheinungstermin Oktober 2021
lieferbar

eBook

32,99 €
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Buch (broschiert)

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Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung, situativen Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am Beispiel der Auseinandersetzungen...

Informationen zum Titel

978-3-8379-7792-9
Gießen
Oktober 2021
2021
eBook
PDF ohne DRM
251
Gießen
Deutsch
Sozialpsychologie, Psychoanalyse
Vorwort

Einleitung
Ulrich Lamparter

Gewalt und Psychoanalyse
Wolfgang Berner

Denn sie wissen, was sie tun
Empathie und Grausamkeit
Rolf Haubl

Das radikal Böse als Bestandteil der menschlichen Existenz
Psychoanalytische und kulturpsychoanalytische Erkundungen
Hans-Jürgen Wirth

Situationen der Gewalt
Michael B. Buchholz & Andreas Sadjiroen

Hass und Gewalt im Rechtspopulismus
Zur psychoanalytischen Sozialpsychologie eines »brennenden Zeitproblems«
Jan Lohl

Destruktive Prozesse in der psychoanalytischen Behandlung
Bemerkungen zu pathologischen Spaltungsvorgängen
Jochen Lellau

Kriegskinder als Psychoanalytiker revisited
Harald Kamm

Wann Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg?
Mechthild Klingenburg-Vogel

Was wirkt wie nach?
Seelische Folgen des Hamburger Feuersturms (1943) durch die Generationen
Ulrich Lamparter

Hat uns G20 verändert?
Widersprüchliche Narrative zur Gewalt zwei Jahre nach dem G20‑Gipfel in Hamburg
Gabriele Amelung, Annegret Boll-Klatt, Ulrich Lamparter, Andreas Sadjiroen & Frank Ruwwe
Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung, situativen Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am Beispiel der Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel in Hamburg anschaulich. Dabei widmen sie sich sowohl der Mikroperspektive von Gewalt im psychotherapeutischen Behandlungszimmer als auch den großen Themen von Krieg und Extremgewalt und beziehen empirische Befunde der Gewaltforschung ein.
Warum haben auch freundliche und zivilisierte Menschen oft keine Probleme damit, Gewalt anzuschauen oder sogar selbst auszuüben? Wie kommt es zu gewalttätiger Herrschaft? Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung, situativen Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am Beispiel der Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel in Hamburg anschaulich. Dabei widmen sie sich sowohl der Mikroperspektive von Gewalt im psychotherapeutischen Behandlungszimmer als auch den großen Themen von Krieg und Extremgewalt und beziehen empirische Befunde der Gewaltforschung ein.

Es wird klar, dass von Menschen ausgeübte Gewalt zwar ökonomische, historische, soziale und situative Ursachen hat, aber auch auf genuin menschliche Aggressionsmuster verweist, die im Unbewussten verankert sind, latent tradiert und situativ aktiviert werden.

Mit Beiträgen von Gabriele Amelung, Wolfgang Berner, Annegret Boll-Klatt, Michael B. Buchholz, Rolf Haubl, Harald Kamm, Mechthild Klingenburg-Vogel, Ulrich Lamparter, Jochen Lellau, Jan Lohl, Frank Ruwwe, Andreas Sadjiroen und Hans-Jürgen Wirth
»Als wichtiger theoretischer Knotenpunkt erweist sich in einer Vielzahl der Beiträge die Objektbeziehungstheorie. Die Beiträge zeichnen sich, abgesehen von der angeführten Kritik, durch eine hochgradig differenzierte und theoretisch versierte Darstellung aus. Es ist zu begrüßen, dass sich nicht nur die Publikation, sondern bereits die Durchführung der Vorlesungsreihe, außerhalb der eigenen Institutsmauern, an eine interessierte Öffentlichkeit wendet. In Zeiten, in welchen psychoanalytische Betrachtungen aus den öffentlichen gesellschaftlichen Diskursen ausgeklammert werden, stellt die Veröffentlichung einen bedeutsamen Beitrag, den psychoanalytische und sozialpsychologische Reflexion zu Zeitfragen und Dynamiken leisten können, dar. Insgesamt liegt eine erhellende, differenzierte Publikation vor, die zu weiterem Nachdenken anregt und einlädt und deren Lektüre sich empfiehlt.«
Maximilian Römer, Freie Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, 25. Jahrgang, 1/2022
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