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Politik im Zeitnotstand

Politik im Zeitnotstand

Katastrophen, Krisen, Kriege, Transformationsprozesse

vonRinderspacher, Jürgen P.
Deutsch, Erscheinungstermin 12.02.2024
lieferbar

eBook

62,99 €
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Buch (gebunden)

69,90 €
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Informationen zum Titel

978-3-8474-1963-1
Leverkusen
12.02.2024
2024
1
eBook
PDF ohne DRM
364
Leverkusen
Deutsch
Ideengeschichte, Geistesgeschichte, Politisches System: Demokratie
1 Einleitung

2 Die Zeitstrukturen exzeptioneller Lagen: Katastrophen, Krisen, Kriege, Transformationsprozesse
2.1 Die Katastrophe
2.2 Die Krise
2.3 Der Krieg
2.4 Der Transformationsprozess
2.4.1 Umbau der Gesellschaft
2.4.2 Umsturz der Gesellschaft
2.4.3 Ungewissheiten und Unwissenheiten
2.5 Gemeinsames und Trennendes der vier Ereignistypen (Katastrophen, Krisen, Kriege, Transformationsprozesse)

3 Zeitdruck
3.1 Was ist Zeitdruck?
3.2 Zeitdruck – politisch

4 Entstehungsorte von Zeitdruck
4.1 Wenn der Zeitdruck aus der Gegenwart kommt
4.2 Wenn der Zeitdruck aus der Vergangenheit kommt
4.3 Wenn der Zeitdruck aus der Zukunft kommt

5 Druckmacher: Die Rolle von Dystopien und die "Politik des Negativen"
5.1 Fünf vor zwölf
5.2 Transformation gegen Negativität
5.3 Die Relativität des Meliorativen
5.4 Wir und Ihr in der permanenten Transformation
5.5 Distanz und Diskontierung – das Problem der Zurechenbarkeit
5.6 Kampf um Anerkennung: Verlierer und Opfer
5.7 Auf dem Weg in eine klimaheroische Gesellschaft?
5.8 Kathedralen gegen Negativität

6 Vom Zeitdruck zum Zeitnotstand

7 Politik der fiktiven Fristigkeiten als Treiber gesellschaftlicher Belastungen
7.1 Wo verbleibt der Zeitdruck?
7.2 Ökologisch und sozial? Das Recht-Zeitigkeits-Dilemma
7.3 Zeitpolitik auf den Kopf gestellt

8 Wenn die Dinge sich überschlagen: Zeit- und Ressourcenkonkurrenz bei multiplen exzeptionellen Lagen
8.1 Exzeptionelle Lagen, historisch
8.2 Multiple exzeptionelle Lagen, politisch
8.3 Multiple exzeptionelle Lagen, individuell
8.4 Höchste Zeit für neues Denken

9 Legitimationsprobleme von Zeitnotstand und Einschränkung von Rechten
9.1 Legitimation
9.2 Rechte der Gegenwart und Rechte der Zukunft
9.3 Generationengerechtigkeit?

10 Trügerische Unruhe: Alarmismus
10.1 Alarmierende Erzählungen
10.2 Wissenschaftsbasierter Alarmismus?

11 Synchronität statt Tempo: Zwischen retro-versen und ante-versen Terminierungen

12 Zeitnotstand: Ein kurzes Zwischenfazit

13 Über die Zeitlichkeit des Unaussprechlichen
13.1 Öffentliches Reden in der Krise
13.2 Unsagbares und Unaussprechliches
13.3 Zeitverhältnisse und Zeitlichkeiten als Quelle von Unaussprechlichem
13.4 Antinomien des gesellschaftlichen Selbstverständnisses
13.5 Die Macht der Dispositive
13.6 Kann Zeit Wunden heilen?
13.7 Erinnern und vergessen wollen

14 Zeiten des Krieges und des Friedens
14.1 Kriegerische Gesellschaften und Handelsgesellschaften
14.2 Heroische versus postheroische Gesellschaften
14.3 Bellizismus oder militärische Selbstbehauptung
14.4 Konfrontation der Weltbilder: Die "Vierte Theorie" gegen den Westen
14.5 Verdeckendes Schweigen und die zeitethischen Implikationen: Was im Krieg nicht gesagt werden kann
14.6 Konflikt-Kulturen: Wann Kriege enden könnten
14.7 Günstige Momente

Literaturverzeichnis
Zeitdruck ist zur zentralen Herausforderung für politisches Handeln geworden. Katastrophen, Krisen, Kriege und der große Transformationsprozess hin zur Klimaneutralität überlagern sich und gewähren wenig Spielraum für Kommunikation und demokratische Prozesse. Freiheit, Wohlstand und nicht zuletzt das Recht auf eigene Zeit scheinen durch die Gegenmaßnahmen der politisch Verantwortlichen immer öfter in Frage gestellt. Wenn allerdings nicht rechtzeitig gehandelt wird, sind diese Güter ebenfalls bedroht. Gibt es Wege, die aus diesem Rechtzeitigkeits-Dilemma herausführen?
Dr. Jürgen P. Rinderspacher, Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften (IfES) der Universität Münster
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