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Schulz, H: Ende der Clara

Schulz, H: Ende der Clara

Seglergeschichten

vonH. Schulz, Helmut
Deutsch, Erscheinungstermin 13.01.2014
INAKTIV
nicht mehr auf Lager
2,99 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-8476-7019-3
Berlin
13.01.2014
2014
eBook
142
Berlin
Deutsch
Anthologien (nicht Lyrik)
"Es ist eine merkwürdige Tatsache und bei Seefahrern unumstritten, dass der Anblick einer großen Wasserfläche durstig macht."
Das gilt aber nicht allein für die Menschen, die auf ihnen fahren, sondern offenbar auch für Schiffe. So sog der alte Gaffelschoner "Clara" mitunter soviel Wasser, dass die beiden Helfer von Schiffer Wilms an die Pumpen mussten, obgleich er es wie später auch seine Frau so hielten, dass sie einen ersten Schluck aus jeder neuen Buddel Kern den Decksplanken opferten, damit sie dicht zogen. Als aber der neue Eigner der "Clara" prozessieren wollte, weil er diese Erfahrungen als Tünkram in den Wind geschlagen und natürlich schlimme Folgen zu beklagen hatte, trug er schließlich nicht mehr als "sein blaues Wunder" davon.
Oll Grell, der Maker auf der "Canberra", erlebt nach einem zu gut gebrauten Grog nach seemännischem Rezept eine schlimme Havarei, bei der er vermeintlich die schmucke Yacht des jungen Skippers in den Grund des Boddens gesetzt hatte. Doch Wedderkopp war glücklicherweise nüchtern an Bord gekommen und hatte das modern nach gerüstete Schiff sicher über die pommerschen Gewässer manövriert.
Colin Archer, der berühmte norwegische Schiffsbaumeister und Laureat des Königs, hatte sich vorgenommen, ein Schiff nach den höchsten Erkenntnissen der Schiffbaukunst, aus den besten Hölzern der Alten Welt und mit größter Sorgfalt zu bauen. Aber er konnte dabei auch keinen Augenblick auf den vertrauten Umgang mit seinem Drull (einem Troll) verzichten, sonst musste die Arbeit misslingen.
Sind dies nun Klabautermanngeschichten, oder entspringen sie einfach nur jahrhundertealter Seefahrererfahrung? Die Legende Colin Archer ist hier die einzige historische Erzählung in dem Kranz von Seglergeschichten, die unterhaltsame Lektüre all denen bieten, die Fernweh, den Geruch nach Meer und Seetang und vor allem die verführerisch ragenden Segel vor der Kimm des schier unendlichen Ozeans nicht missen möchten.
Helmut H. Schulz, Jahrgang 1931, arbeitete nach dem Besuch der Oberschule im grafischen Gewerbe. Von Mitte der 1950er Jahre an publizierte er zahlreiche Aufsätze und Kurzprosa in Zeitschriften und Zeitungen der literarischen Szene in der DDR. Seit 1962 war er redaktioneller Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften und Zeitungen, darunter die Junge Kunst, Das Magazin und das Forum. Von 1968 bis 1970 wirkte Schulz als Feature-Dramaturg im Rundfunk der DDR; von 1970 bis 1974 arbeitete er als Redakti
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