al-Qaida und der islamistische Terror sind seit den Anschlägen vom 11. September weltweit ein beherrschendes Thema in der Außenpolitik. Doch wer oder was verbirgt sich hinter al-Qaida? Welche Motive treiben den Terror an, welche Ziele verfolgt das Netzwerk? Lassen sich Prognosen stellen? In einer scharfsinnigen...
al-Qaida und der islamistische Terror sind seit den Anschlägen vom 11. September weltweit ein beherrschendes Thema in der Außenpolitik. Doch wer oder was verbirgt sich hinter al-Qaida? Welche Motive treiben den Terror an, welche Ziele verfolgt das Netzwerk? Lassen sich Prognosen stellen? In einer scharfsinnigen Analyse geht Christina Hellmich diesen Fragen nach.
Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 gilt al-Qaida als Inbegriff des Terrorismus und beherrscht weltweit die Sicherheitsdebatten. Doch obwohl dieser Gruppierung höchste Aufmerksamkeit zuteil wird, bleibt unser Verständnis dessen, was sich hinter dem Phänomen namens „al-Qaida“ verbirgt, ebenso vage wie widersprüchlich. Welche Struktur liegt dem Terror zugrunde: straff organisierte Kader, globales Netzwerk oder unabhängige Zellen nach dem Franchise-Modell? Was meint die für den Westen so bedrohlich klingende Rede vom Dschihad? Welche veränderten Erwartungen bringt der Tod Osama bin Ladens? Christina Hellmich analysiert in ihrem Buch mit forensischem Scharfsinn die heute verbreiteten Thesen über Ursprünge und die Formen von al-Qaida - bis hin zur kritischen Prüfung der arabischen Quellen.
Dr. Christina Hellmich ist Dozentin für Internationale Beziehungen an der University of Reading, Großbritannien. Sie hat unter anderem in Oxford sowie in den USA gelehrt und ist Spezialistin für die Politik des Nahen Ostens mit einem besonderen Forschungsschwerpunkt auf dem Politischen Islam und der Internationalen Sicherheit. Bei Feldstudien im Irak und im Jemen leitete sie ein Forschungsprojekt über den Zusammenhang zwischen den islamischen Predigten und dem Prozess der Radikalisierung.
»Scharfsichtig.« Neue Presse
»Das Buch von Christina Hellmich war mehr als überfällig.« Neues Deutschland