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Der Eselstritt

Der Eselstritt

vonLüdemann, Hans-Ulrich
Deutsch, Erscheinungstermin 22.11.2012
lieferbar
7,99 €
(inkl. MwSt.)
Endlich Betriebsferien. Aber da gibt es einen Toten auf der Urlaubsinsel. Nutzte der Täter die Gewitternacht? Da war doch noch eine Motoryacht, die im Schutz der Dunkelheit anlegte? Nahm jemand tödliche Rache am unbeliebten Geschäftsführer? Und wo ist seine Frau? Jeder verdächtigt jeden. Die Kinder der Kollegen...

Informationen zum Titel

978-3-86394-866-5
Pinnow b. Schwerin
22.11.2012
2012
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
191
Pinnow
Deutsch
Kinder/Jugendliche: Krimis
Endlich Betriebsferien. Aber da gibt es einen Toten auf der Urlaubsinsel. Nutzte der Täter die Gewitternacht? Da war doch noch eine Motoryacht, die im Schutz der Dunkelheit anlegte? Nahm jemand tödliche Rache am unbeliebten Geschäftsführer? Und wo ist seine Frau? Jeder verdächtigt jeden. Die Kinder der Kollegen leiden unter diesem ...
Endlich Betriebsferien. Aber da gibt es einen Toten auf der Urlaubsinsel. Nutzte der Täter die Gewitternacht? Da war doch noch eine Motoryacht, die im Schutz der Dunkelheit anlegte? Nahm jemand tödliche Rache am unbeliebten Geschäftsführer? Und wo ist seine Frau? Jeder verdächtigt jeden. Die Kinder der Kollegen leiden unter diesem allgegenwärtigen Misstrauen. Endlich treffen Ermittler vor Ort ein. Sie offerieren schließlich eine überraschende Lösung des Falles.
Das noch immer aktuelle, sehr spannende Buch erschien erstmals 1974 bei Der Kinderbuchverlag Berlin.

LESEPROBE:
„Das war er", sagte Rolf.
„Wer?" Mechthild blickte sich suchend um.
„Herr Doktor Kahl", gab Rolf geheimnisvoll zurück.
Beide betrachteten den Hut. Jemand hatte ihn verloren. Plötzlich erstarrte der Junge. „Mechthild", sagte er erschrocken und zeigte auf ein Pflaster, das jemand innen festgeklebt hatte. Mit Tinte, etwas verschwommen, aber dennoch deutlich lesbar, standen Name und Anschrift des Besitzers geschrieben.
„Margot Brümmer. Gernrode. Am Berg siebzehn", buchstabierte das Mädchen.
„Die Tinte ist etwas verlaufen", bemerkte Rolf. Er richtete sich auf und schaute stumm zum Bungalow.
„Meinst du etwa, sie ist da drin?", fragte Mechthild atemlos, das Halsband von Racker freigebend.
„Lass ihn mal dran schnuppern. Vielleicht riecht er eine Spur?"
In ihrer Aufregung vergaßen beide, dass es geregnet hatte und ein vorzüglicher Jagdspaniel kein Diensthund ist. Also hielt das Mädchen Racker den Hut vor die Schnauze. Er witterte ausgiebig, sicherlich war ihm der Geruch des Haarsprays nicht unangenehm. Der Hund schoss vorwärts, als die Leine freigegeben wurde. Dass er am Bungalow von Herrn Dr. Kahl einige Haken schlug, konnte Zufall sein. Vielleicht hatte der Igel sich hier aufgehalten, bevor er ein trocknes Versteck, nämlich den Hut, aufspürte? Daran dachten Rolf und Mechthild keinen Augenblick. In gebührender Entfernung zum Bungalow standen sie und sahen sich bedeutungsvoll an. Zufrieden über Rackers Leistung, klopfte Mechthild ihrem vierbeinigen Freund den Rücken.
„Du wirst Herrn Schwarz Bescheid sagen, Mechthild“, entschied Rolf. „Ich habe noch mit meiner Schwester was zu bereden. Komm' dann nach."
Hans-Ulrich Lüdemann (Pseudonym John U. Brownman mit Co-Autor Hans Bräunlich) wurde am 4. Oktober 1943 in Greifswald geboren. Nach dem Abitur folgte ein Studium der Sportwissenschaften, Psychologie, Pädagogik und Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität im vorpommerschen Greifswald.
Von 1966 bis 1969 arbeitete er beim Verlag Junge Welt Berlin. Danach war er freischaffend tätig als Journalist, TV-Kameramann und Schriftsteller.
1977 erlitt Hans-Ulrich Lüdemann einen Unfall als Reservist während seiner NVA-Wehrpflicht, der ihn zeitlebens in den Rollstuhl zwingt.
Er ist Autor von 20 Hörspielen für Kinder und Erwachsene, desgleichen sind 26 Buchtitel von ihm erschienen. Als wichtigstes Werk gilt sein autobiographisch geprägter Roman Der weiße Stuhl. Hans-Ulrich Lüdemann hat sich auch als Szenarist von TV-Filmen ausgewiesen. Schreiben ist für ihn Therapie. Seiner physischen und psychischen Stärkung dienten seit 1992 über zwei Dutzend Aufenthalte in Dänemark, Reisen nach San Francisco, Zypern, Toronto, Guernsey, Kapstadt, Florida, Dubai, Sydney und Singapur ...
Glückliche Rollstuhl-Tage in Kalifornien fanden ihren Niederschlag in San Francisco and so on Happy Rolliday I. Ein Reise-Essay zu Südafrika trägt den Titel Kapstadt und so weiter Happy Rolliday II. Das dritte Buch über eine Reise im Oktober 2002 mit dem Titel Florida and so on Happy Rolliday III erschien Januar 2005. Ein viertes Reise-Essay Dubai-Sydney-Singapur und so weiter Happy Rolliday IV schloss 2005 die Reihe Happy Rolliday ab.
Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt nahezu eine Million Exemplare.
Mitgliedschaften: SV der DDR 1974, VS 1990; IG Medien 1990.
1973 Hörspielpreis des DDR-Rundfunks, 1977 Kunstpreis des DTSB, 1982 Preis für Kinder- und Jugendliteratur des Kulturministeriums der DDR.
„Das war er", sagte Rolf.
„Wer?" Mechthild blickte sich suchend um.
„Herr Doktor Kahl", gab Rolf geheimnisvoll zurück.
Beide betrachteten den Hut. Jemand hatte ihn verloren. Plötzlich erstarrte der Junge. „Mechthild", sagte er erschrocken und zeigte auf ein Pflaster, das jemand innen festgeklebt hatte. Mit Tinte, etwas verschwommen, aber dennoch deutlich lesbar, standen Name und Anschrift des Besitzers geschrieben.
„Margot Brümmer. Gernrode. Am Berg siebzehn", buchstabierte das Mädchen.
„Die Tinte ist etwas verlaufen", bemerkte Rolf. Er richtete sich auf und schaute stumm zum Bungalow.
„Meinst du etwa, sie ist da drin?", fragte Mechthild atemlos, das Halsband von Racker freigebend.
„Lass ihn mal dran schnuppern. Vielleicht riecht er eine Spur?"
In ihrer Aufregung vergaßen beide, dass es geregnet hatte und ein vorzüglicher Jagdspaniel kein Diensthund ist. Also hielt das Mädchen Racker den Hut vor die Schnauze. Er witterte ausgiebig, sicherlich war ihm der Geruch des Haarsprays nicht unangenehm. Der Hund schoss vorwärts, als die Leine freigegeben wurde. Dass er am Bungalow von Herrn Dr. Kahl einige Haken schlug, konnte Zufall sein. Vielleicht hatte der Igel sich hier aufgehalten, bevor er ein trocknes Versteck, nämlich den Hut, aufspürte? Daran dachten Rolf und Mechthild keinen Augenblick. In gebührender Entfernung zum Bungalow standen sie und sahen sich bedeutungsvoll an. Zufrieden über Rackers Leistung, klopfte Mechthild ihrem vierbeinigen Freund den Rücken.
„Du wirst Herrn Schwarz Bescheid sagen, Mechthild“, entschied Rolf. „Ich habe noch mit meiner Schwester was zu bereden. Komm' dann nach."


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