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100 Jahre Groß-Berlin / Grünfrage und Stadtentwicklung

100 Jahre Groß-Berlin / Grünfrage und Stadtentwicklung

vonBodenschatz, Harald | Brantz, Dorothee
Deutsch, Erscheinungstermin September 2019
lieferbar

eBook

20,00 €
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Buch (broschiert)

25,00 €
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Der dritte Band "Grünfrage der Stadtentwicklung" der Publikationsreihe "100 Jahre Groß-Berlin" beschäftigt sich mit der Begrünung der Stadt Berlin. Schon Anfang des 20. Jahrhunderst exisiterte in Berlin ein Bewusstsein, dass in der Stadt mehr Parks und Grünanlagen angelegt werden sollten. Die Relevanz dieses...

Informationen zum Titel

978-3-86732-650-6
Berlin
September 2019
2019
1
1. Auflage
eBook
PDF ohne DRM
240
1700 mm x 990 mm
Zahlreiche teils farbige Abbildungen
Deutsch
Stadt- und Gemeindeplanung und -politik
Der dritte Band "Grünfrage der Stadtentwicklung" der Publikationsreihe "100 Jahre Groß-Berlin" beschäftigt sich mit der Begrünung der Stadt Berlin. Schon Anfang des 20. Jahrhunderst exisiterte in Berlin ein Bewusstsein, dass in der Stadt mehr Parks und Grünanlagen angelegt werden sollten. Die Relevanz dieses Anliegens hat sich über die Jahrzehnte intensiviert. Der Band stellt neben historischen Analysen, die sich vornehmlich mit dem Verhältnis von Wohnvierteln und Großstadtgrün beschäftigen, aktuelle politische wie fachliche Positionen vor und wird von einem Blick nach Paris begleitet.
Schon beim Wettbewerb Groß-Berlin 1910 war klar geworden: Wachsende Metropolen benötigen nicht allein Verkehrsstraßen und Wohnquartiere, sondern auch Stadtgrün: grüne Keile, grüne Ringe, grüne Straßen, grüne Plätze und »Gartenstädte«. Deshalb erhielt der 1912 gegründete Zweckverband Groß-Berlin den Auftrag, größere Flächen zu erwerben. Doch erst die Bildung von Groß-Berlin 1920 bot Raum für nennenswerte grüne Wohnsiedlungen, Volksparks, Sport- und Spielplätze. Unter der nationalsozialistischen Diktatur dominierte zwar das Bauen in Stein, doch gab es auch hier einige grüne Projekte. Nach dem Krieg wurde in der nun geteilten Stadt auf beiden Seiten der Kampf gegen das sogenannte »steinerne Berlin«, das heißt gegen stark verdichtete Quartiere, postuliert und geführt. Aber auch wenn damals unterm Banner urbaner Auflockerung das Grün eine neue Wertschätzung erfuhr, musste es doch oft dem Auto weichen. Nach dem Fall der Mauer wurden Regionalparks in Brandenburg geplant und neue Parks in Berlin angelegt. Die IGA 2017 setzte diese Entwicklung fort. Bereits 1990 hatte die vorindustrielle Berlin-Potsdamer Parklandschaft das Prädikat »Weltkulturerbe« erhalten. Heute stellt sich angesichts des Wachstums Berlins und der sich zuspitzenden Herausforderungen durch Klimawandel, Arten- und Ressourcenschutz die Frage nach einer wünschenswerten Balance von Stein und Grün in neuer Weise. Und sie stellt sich wie schon vor hundert Jahren in einer regionalen Perspektive – als gemeinsame Aufgabe von Berlin und Brandenburg.
In der Publikation werden neben historischen Analysen, die sich vornehmlich mit dem Verhältnis von Wohnvierteln und Großstadtgrün beschäftigen, aktuelle politische wie fachliche Positionen vorgestellt und von einem Blick nach Paris begleitet.
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