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Mühsam, E: Wir geben nicht auf!

Mühsam, E: Wir geben nicht auf!

Texte und Gedichte

vonMühsam, Erich | Gerstenberg, Günther
Erscheinungstermin 21.12.2011
INAKTIV
lieferbar

eBook

7,99 €
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Buch (broschiert)

14,90 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-86906-241-9
München
21.12.2011
2011
1
eBook
PDF mit digitalem Wasserzeichen
1. Aufl., 1., Aufl., 216 S.
Bänkelsänger, Antimilitarist, Bürgerschreck, Satiriker, Anarchist ? der Schriftsteller und Politiker Erich Mühsam ist ein Einzelkämpfer, der sich gerne zwischen alle Stühle setzt. »Wir geben nicht auf!« ? in unerbittlicher Strenge gegen sich und seine Umgebung vertritt Mühsam seine Überzeugungen, die immer von den Grundlagen seiner historisch-gesellschaftlichen Analyse geprägt sind. Wenn sich Mühsam mit Mut und innerer Autonomie in Wort und Schrift für andere einsetzt, denkt er zugleich daran, eine Mehrheit jenseits parteilicher Beschränkungen aufzubauen, die den aufkommenden Faschismus stoppen kann. Seine Mitstreiter sind zu wenige ? Erich Mühsam wird 1934 im KZ Oranienburg nach langer Haft qualvoll umgebracht. Im Nachhinein gibt ihm die Geschichte Recht; gerade deshalb wirkte er bedrohlich, gerade deshalb hasste man ihn. Günther Gerstenberg hat charakteristische Texte aus verschiedenen Lebensphasen ausgewählt, um dem »ganzen« Mühsam gerecht zu werden. Dabei favorisiert er Unbekanntes und berücksichtigt vor allem Texte mit einem Bezug zu München und zu Bayern. In der ausführlichen Einleitung wirft er Schlaglichter auf wichtige Stationen in Mühsams Leben. Zahlreiche zeitgenössische und zum Teil nur schwer zugängliche Dokumente ? Verhörprotokolle, Briefe und Akten ? ermöglichen ein umfassendes Verständnis und eine Würdigung der Position von Erich Mühsam.
Erich Mühsam, geboren 1878 in Lübeck, zieht 1908 von Berlin nach München. Dort schreibt er für Kabaretts und Zeitschriften wie »Simplicissimus« »Jugend« und »Der wahre Jacob«; 1911 bis 1914 gibt er die Wochenschrift »Kain ? Zeitschrift für Menschlichkeit« heraus. Der Kriegsgegner wird nach Ausbruch der Revolution Mitglied des »Revolutionären Arbeiterrats« in München und ist ein führendes Mitglied in der Münchner Räterepublik. 1919 wird Mühsam zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt, 1924 wird er amnestiert; von 1926 bis 1931 gibt er die Zeitschrift »Fanal« heraus; nach dem Reichstagsbrand wird Mühsam verhaftet, interniert, unmenschlich gequält und in der Nacht zum 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Neben kämpferischer Publizistik schrieb Mühsam autobiographische Texte und Theaterstücke; vor allem aber politische Zeitgedichte und Lieder.
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