1. Einführung: Wie es zu dem pschoanalytischen Gutachten des Office of Strategic Services (OSS) kam 2. Das psychoanalytische Gutachten von Dr. Walter Langer Hitlers Frauen Hitlers Perversion Einflüsse, die Hitlers Einstellung gegenüber Liebe, Frauen und Ehe bestimmen Ausdruck seiner frühen Konflikte in symbolischer Form Sexuelle Entwicklung Verlagerung des Sexualtriebs Gestörte Liebesbeziehungen Ursprünge seiner Perversion Vegetariertum Masochistische Lustbefriedigung Verweiblichung Homosexualität Die Zeit in Wien Projektion Der Erste Weltkrieg Der tiefere Sinn von Hitlers Antisemitismus Die Niederlage Deutschlands und die Verwandlung von Hitlers Charakter Aufstieg zur Macht Rhetorische Fähigkeiten Hitlers Anziehungskraft 3. Die Prognose vom Herbst 1943: Wie Hitler sich in Zukunft verhalten könnte 4. Die Erotik des Selbstmordattentäters 5. Die Interviews des Geheimdienstes Ernst Hanfstaengl Prinzessin Stephanie von Hohenlohe Louis P. Lochner Dr. Raymond de Saussure A. Zeissler
Der US-Geheimdienst (OSS) erstellte 1943 eine psychoanalytische Studie über die Persönlichkeit von Adolf Hitler in Bezug auf seine Sexualität. Dafür waren eine Vielzahl von Interviews geführt worden, mit deutschen Emigranten wie Friedelind Wagner, Otto Strasser u. a. Sie wurden erstaunlicherweise bis heute nicht veröffentlicht. Sie sind keine sensationell neue Enthüllung, aber sie werfen ein interessantes Bild auf "Hitlers Sex". Die verblüffend genaue Prognose des US-Geheimdienstes deckt sich zu 90 % mit dem, was im Mai 1945 tatsächlich geschah. Benno Heussen und John David Morley haben zwei essayistische Kommentare hinzugefügt.
Nach Studien in Oxford und an der Waseda Universität, Tokio, ist John David Morley als Autor und Journalist tätig. Er schreibt für die Süddeutsche Zeitung sowie die London Times und die New York Times. Sein in viele Sprachen übersetzter Roman "Grammatik des Lächelns" hat ihn weltweit bekannt gemacht.