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Dekadenzen

Dekadenzen

vonAndreas Schulz-Buchta, Andreas | Peschke, Franz | Hoffstadt, Christian
Deutsch, Erscheinungstermin 10.08.2007
lieferbar

eBook

8,49 €
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Buch (broschiert)

17,50 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-89733-304-8
Bochum
10.08.2007
2007
1
eBook
EPUB ohne DRM
297
Bochum
Deutsch
Kulturwissenschaften, Philosophie
INHALTSVERZEICHNIS Christian Hoffstadt/Franz Peschke/Andreas Schulz-Buchta/ Michael Nagenborg: VORWORT............................................................................................7 Christian Hoffstadt/Franz Peschke/Andreas Schulz-Buchta/ Michael Nagenborg: EINLEITUNG.............................................................................................9 Sabine Müller: LUXUS, SITTENVERFALL, VERWEICHLICHUNG UND KRIEGSUNTÜCHTIGKEIT. Die Codes der Dekadenz in den antiken Quellen.......................................13 Andrea Kottow: DIALEKTIK DER DEKADENZ. Verlust des Ideals und Präsenz der Abweichung.......................................53 Miriam Ommeln: DIE ANFÄNGE DER MODERNEN MEDIZINPHILOSOPHIE UND IHRE ETHISCHEN ASPEKTE: AUFGEZEIGT ANHAND DES PHILOSOPHEN FRIEDRICH NIETZSCHE...................................71 Michael Nagenborg: „DAS WORT HYSTERIE SAGT GAR NICHTS“. Vom unmäßigen Medienkonsum in Gegen den Strich...............................85 Daniel Lutz: DIE NERVEN IM TREIBHAUS. Grenzphänomene dekadenten Schreibens an den Schwellen zum 20. und 21. Jahrhundert bei Joris-Karl Huysmans, Richard Beer-Hofmann und Christian Kracht.........................................103 Knut Martin Stünkel: VERFALL DES KÖRPERS UND DEKADENZ DER ZEIT. Über Franz Rosenzweigs leibliches Lehren...........................................117 Remo Bernasconi: ESSEN UND DEKADENZ....................................................................135 Christian F. Hoffstadt: APOKALYPTISCHE FIGUREN...........................................................153 Sebastian Lerch: MACHBARKEIT UND ZEITKNAPPHEIT. Grenzen medizinischer Professionalität...............................................185 Roland Kipke: MEDIZINISCHE OPTIMIERUNG UND MENTALER RÜCKSCHRITT....................................................................................193 Florian Mildenberger: DIE UTOPIEN VON VERJÜNGUNG UND UNSTERBLICHEN GENEN IN DER SOZIALISTISCHEN EUGENIK IN DEUTSCHLAND................................................................203 Bernhard Schär: ZAHNHEILKUNDE UND DAS UNBEHAGEN IN DER ZIVILISATION. Zahnärztliche Deutungen des „Zahn-“ und „Kulturzerfalls“ in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert...............................................215 Hans Lenk: DOPINGDEKADENZ: DOPINGSPORT IST DEKADENT....................229 Franz Peschke: FORTSCHRITT ODER DEKADENZ? Tendenzen im flexiblen Kapitalismus und im Zeitalter der Globalisierung...........................................................237 AUTORENANGABEN.............................................................................291
Der fünfte Band der Reihe Aspekte der Medizinphilosophie lotet in erprobter interdisziplinärer Manier das Thema Dekadenz aus. Diesen trotz oder gerade wegen seiner Allgegenwart unklaren Begriff umkreisen die Autoren diesmal zumeist mit geisteswissenschaftlichen Methoden. Von den Ursprüngen unseres heutigen Dekadenzbegriffs im alten Griechenland spannt sich der Bogen über die Hauptfiguren der "Décadence" um 1900 (Nietzsche, J. K. Huysmans, Weininger oder auch F. Rosenzweig) und über moderne, mittlerweile historische Erscheinungen wie den vermeintlichen Werteverfall der Gesellschaft aus zahnmedizinischer Sicht oder sozialistische Eugenik-Phantasien bis in unsere Zeit. Die Aufsätze zur Gegenwart beleuchten philosophisch die Grundlagen der medizinischen Machbarkeit und der problematisch gewordenen Nahrungsaufnahme, analysieren die Suche nach einer sublimierten individuellen Apokalypse im modernen Horrorfilm und in Werken deutscher Popliteratur, diskutieren Phänomene der stets an der Grenze zum Zusammenbruch stehenden Selbstverbesserung, -erweiterung und -entgrenzung wie Doping im Sport, geistiges "Enhancement" oder die Sammelleidenschaft der japanischen "Otakos" und untersuchen schließlich die Gefährdung der kapitalistischen Gesellschaft durch ihre eigenen Grundsätze.
Christian Hoffstadt, Dr. phil, Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe; Mitbegründer und Reihenherausgeber der Buch- und Veran-staltungsreihe „Aspekte der Medizinphilosophie“ sowie Begründer und Reihenherausgeber der Buchreihen „Komik und Gewalt – Comic and violence – comique et violence“ und „Post-apocalyptic Studies“. Seit 5/2013 Koordinator der Graduiertenakademie der Universität Tübingen.
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