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Was bewegt uns?

Was bewegt uns?

Menschen im Spannungsfeld zwischen Mobilität und Beschleunigung

vonNagenborg, Michael | Andreas Schulz-Buchta, Andreas | Peschke, Franz | Hoffstadt, Christian
Deutsch, Erscheinungstermin 11.10.2010
INAKTIV
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18,50 €
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Informationen zum Titel

978-3-89733-312-3
Bochum
11.10.2010
2010
1
eBook
EPUB ohne DRM
348
Bochum
Deutsch
Sportpsychologie, Philosophie, Medizin
Inhaltsverzeichnis Denkbewegungen: Christian Hoffstadt ............................................................................................... 7 Schnell, schnell, immer schneller – Die Beschleunigung unseres Lebensrhythmus und seine Folgen auf den Menschen: Remo Bernasconi ................................................................................................ 11 Bewegtes Leben – Zum Verhältnis von Mobilität und Bewegung: Michael Rosentreter ...................................................................... 39 Schwärme, Schulen, Menschenmassen – ein Essay zur Massenpsychologie. Urväter der Massenpsychologie: Frank Peschke ..................................................................................................... 57 Bewegung als Natur-Erschließung. Zur kulturphilosophischen Bedeutung des Sports: Dirk Solies .......................................................................................................... 85 Neue religiöse Körper. Zusammenhänge von Bewegung, Körpermodifi kation und Embodiment: Melanie Möller ................................................................................................. 103 Das elektronische Pöttchen und andere Psychotechnologien: Michael Nagenborg ......................................................................................... 121 Gesund sein – Lernen – Denken – Gehen. Plädoyer für die Peripatetische Methode im Schulunterricht: Katrin Seele ...................................................................................................... 135 Behandlung von chronischem Schmerz durch Bewegung: Sebastian Knöpker...................................................................................157 Über die Vermögen des Menschen: Eine Auseinandersetzung mit dem Hirntodkriterium: Julia Trompeter ................................................................................................. 167 Mind Moves — Mental Causation ad acta: Kirsten Brukamp............................................................................................... 183 Die Bewegung des Herzens und des Blutes als Körpermetaphern in James Harringtons „Oceana“ von 1656: Christian Dahlke ............................................................................................... 197 „In unkreftigem twalme sach man noch die suezen!“ Die antike „Spiritus“-Theorie von der Bewegung hauchartiger Substanzen im menschlichen Körper und ihre Refl exion als „twalm“ und „nebelrouch“ in mittelhochdeutscher Dichtung: Wolfgang Wegner ............................................................................................ 215 „Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh!“ Narrative der Bewegung und Bewegungsarretierung: Claudia Lillge .................................................................................................... 231 Deiokes und die limitierte Mimik. Zu Herodot 1,99.: Sabine Müller ................................................................................................... 251 Über äußere und innere Kriegserschütterungen. Aspekte von Bewegung im ärztlichen Kriegsdiskurs, 1914-1918: Susanne Michl .................................................................................................. 267 Kurt Goldstein and the Neurology of Movement during the Interwar Years. Physiological Experimentation, Clinical Psychology and Early Rehabilitation: Frank W. Stahnisch / Thomas Hoffmann ........................................................... 283 Bewegter Clown — Wege theatraler Interventionen: Jürgen Engel ..................................................................................................... 313 Die Deutsche Vereinigung und das Ende der „Festungsfamilie“ DDR. Eine sozialpsychologisch-gruppendynamische Studie: Franz Peschke ................................................................................................... 333 Autorenangaben ...................................................................................... 343
Bewegung ohne Leben ist möglich, aber kein Leben ohne Bewegung. Bewegung kann uns dienen und uns versklaven. Der Mensch hängt von der vegetativen Bewegung seiner inneren Systeme ab, seine eigene, von Neugier und Willen gesteuerte Mobilität im Raum brachte ihn dorthin, wo er heute steht. Körperliche Bewegung kann direkt auf die Gesundheit einwirken, Geist und Leib aktivieren und bilden, kann sie aber auch lähmen, verformen und abtöten. Die Beweglichkeit des Körpers dient der Kommunikation, sie wird absichtlich symbolisch eingesetzt und setzt sich unfreiwillig der Deutung aus. Nicht nur die Lebenswelt verlangt nach einer aktiven Erschließung durch Bewegung, auch unbekannte Denkräume erfordern geistige Spaziergänge, Wanderungen und Gewaltmärsche. Der neunte Band der Aspekte der Medizinphilosophie erkundet das Terrain mit der gewohnten methodischen Beweglichkeit in neunzehn Beiträgen.
Christian Hoffstadt, Dr. phil, Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe; Mitbegründer und Reihenherausgeber der Buch- und Veran-staltungsreihe „Aspekte der Medizinphilosophie“ sowie Begründer und Reihenherausgeber der Buchreihen „Komik und Gewalt – Comic and violence – comique et violence“ und „Post-apocalyptic Studies“. Seit 5/2013 Koordinator der Graduiertenakademie der Universität Tübingen.
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