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1913

1913

Der Sommer des Jahrhunderts

vonIllies, Florian
Deutsch, Erscheinungstermin 25.10.2012
lieferbar

Buch (gebunden)

25,00 €
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Die Geschichte eines ungeheuren Jahres

Informationen zum Titel

978-3-10-036801-0
Frankfurt, M.
25.10.2012
2012
21
Nachdruck
ja
Buch (gebunden)
549 g
320
151 mm x 223 mm x 32 mm
Color of cover: Grey, Color of cover: Purple, Color of cover: Silver, Color of cover: Yellow
Deutsch
Kunstgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte
Die Geschichte eines ungeheuren Jahres
Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts.

"Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig." Ferdinand von Schirach

Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.

Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.

Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten.

"Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen." Henning Ritter
Florian Illies, geboren 1971, liebt mit großer Leidenschaft die Kunst und die Literatur – zuerst im Studium in Bonn und in Oxford, dann bei der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung', bei der Kunstzeitschrift 'Monopol' und später als Leiter des Feuilletons der 'Zeit' und als Literaturchef. Danach war er Leiter des Auktionshauses Grisebach in Berlin, seit dem Herbst 2018 ist der Verleger des Hamburger Rowohlt Verlages.
In seinen Büchern versucht er immer wieder, Vergangenheit als Gegenwart erlebbar zu machen – so in 'Generation Golf' im Jahre 2000 und in seinem großen, internationalen Bestseller '1913. Der Sommer des Jahrhunderts', der monatelang die SPIEGEL-Bestsellerliste anführte. 2017 veröffentlichte er im S. Fischer Verlag 'Gerade war der Himmel noch blau', das die FAZ eine 'mitreißende Reise in die Vergangenheit' nannte und 2018 schließlich erschien die Fortsetzung seines Erfolgsbuchs '1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte', die es erneut auf die SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft hat.
Seine Fähigkeit, Gemälde auf den anschaulichen Begriff zu bringen, sie in Worte und Metaphern zu übersetzen, ist außergewöhnlich und bereitet intellektuell-sinnliches Vergnügen. (20.10.2012)
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