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Die rechtschaffenen Mörder

Die rechtschaffenen Mörder

Roman

vonSchulze, Ingo
Deutsch, Erscheinungstermin 04.03.2020
lieferbar

Buch (gebunden)

21,00 €
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eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

12,99 €
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»Ich wundere mich immer u¿ber dieses Einverständnis, mit dem alle hier leben! Dieses Einverständnis mit den politischen Verhältnissen. Ein paar zu viele Neonazis neuerdings, großer Schreck, bisschen mehr Umweltschutz, aber eigentlich ist alles gut. Das ist doch pervers!« Aus: »Die rechtschaffenen Mörder«

Informationen zum Titel

978-3-10-390001-9
Frankfurt
04.03.2020
2020
3
3. Auflage
Buch (gebunden)
412 g
320
126 mm x 209 mm x 33 mm
Color of cover: Brown, Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover: White
Deutsch
Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Umwelt, Soziale Einstellungen, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik, Moderne und zeitgenössische Belletristik
»Ich wundere mich immer u¿ber dieses Einverständnis, mit dem alle hier leben! Dieses Einverständnis mit den politischen Verhältnissen. Ein paar zu viele Neonazis neuerdings, großer Schreck, bisschen mehr Umweltschutz, aber eigentlich ist alles gut. Das ist doch pervers!« Aus: »Die rechtschaffenen Mörder«
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020

Wie wird ein aufrechter Büchermensch zum Reaktionär – oder zum Revoluzzer? Eine aufwühlende Geschichte über uns alle.
Norbert Paulini ist ein hoch geachteter Dresdner Antiquar, bei ihm finden Bücherliebhaber Schätze und Gleichgesinnte. Über vierzig Jahre lang durchlebt er Höhen und Tiefen. Auch als sich die Zeiten ändern, die Kunden ausbleiben und das Internet ihm Konkurrenz macht, versucht er, seine Position zu behaupten. Doch plötzlich steht ein aufbrausender, unversöhnlicher Mensch vor uns, der beschuldigt wird, an fremdenfeindlichen Ausschreitungen beteiligt zu sein. Die Geschichte nimmt eine virtuose Volte: Ist Paulini eine tragische Figur oder ein Mörder?
Auf fulminante Weise erzählt Ingo Schulze von unserem Land in diesen Tagen und zieht uns den Boden der Gewissheiten unter den Füßen weg.
Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Bereits sein erstes Buch '33 Augenblicke des Glücks', 1995 erschienen, wurde sowohl von der Kritik als auch dem Publikum mit Begeisterung aufgenommen. 'Simple Storys' (1998) wurde ein spektakulärer Erfolg und ist Schullektüre. Es folgten das Opus magnum 'Neue Leben' (2005), die Erzählungen 'Handy' (2007) und 'Orangen und Engel' (2010) sowie die Romane 'Adam und Evelyn' (2008) und 'Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst' (2017), für den Ingo Schulze mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet wurde und der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Zudem veröffentlichte Ingo Schulze Essays und Reden, darunter 'Was wollen wir?' (2009) und 'Unsere schönen neuen Kleider' (2012), sowie das Künstlerbuch 'Einübung ins Paradies' (2016). Im Frühjahr 2020 erschien der Roman 'Die rechtschaffenen Mörder', der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Am 1. Oktober 2020 wurde Ingo Schulze mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erschien 'Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte ...'. Ingo Schulzes Werk wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen übersetzt. (www.ingoschulze.com)Literaturpreise: Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden, 2021Preis der Literaturhäuser, 2021Rheingau Literatur Preis, 2017Hörspiel des Monats Oktober für 'Das Deutschlandgerät', 2014Manhae-Preis der Manhae-Foundation Korea, 2013Bertolt-Brecht-Preis der Stadt Augsburg, 2013Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbands, 2012Heinrich-Heine-Gastdozentur, 2011Mainzer Stadtschreiber, 2011Longlist des International IMPAC Dublin Literary Award für 'Neue Leben', 2009Brüder-Grimm-Professur, 2009Shortlist Deutscher Buchpreis für 'Adam und Evelyn', 2008Samuel-Bogumil-Linde-Preis, 2008Preis der Leipziger Buchmesse für 'Handy', 2007Thüringer Literaturpreis, 2007Peter-Weiss-Preis, 2006Shortlist Deutscher Buchpreis für 'Neue Leben', 2006Joseph-Breitbach-Preis (gemeinsam mit Dieter Wellershoff und Thomas Hürlimann), 2001Johannes-Bobrowski-Medaille, 1998Aspekte-Literaturpreis, 1995Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, 1995Alfred-Döblin-Förderpreis, 1995
Das Namenspiel gehört zur literarischen Strategie des wendungsreichen Romans, der im besten Sinne verunsichern möchte und sehr geschickt literarische und politische Gewissheiten in Frage stellt. (01.03.2020)
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