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»Play yourself, man!«

»Play yourself, man!«

Die Geschichte des Jazz in Deutschland

vonKnauer, Wolfram
Deutsch, Erscheinungstermin 05.11.2021
lieferbar
20,00 €
(inkl. MwSt.)
»Play yourself!« - »Spiel dich selbst!« So lautete die Standardantwort schwarzer Musiker auf die Frage, wie man ein guter Jazzer werden könne. In der Improvisation Persönlichkeit ausbilden und zeigen - das könnte auch das Motto für die Entwicklung des Jazz in Deutschland sein. Denn es gelang der deutschen Szene,...

Informationen zum Titel

978-3-15-011360-8
Ditzingen
05.11.2021
2021
Durchges. Ausgabe 2021
Buch (broschiert)
854 g
528
158 mm x 238 mm x 36 mm
60 Fotos
Deutsch
Unterhaltungsmusik, Popmusik, Musikgeschichte
Intro 1 ¿ Spirituals im Kaiserreich Eine amerikanische Armeekapelle in Europa | Kolonialismus, Exotismus und die Fisk Jubilee Singers | Völkerschauen | Erste afro-amerikanische Aufnahmen in Europa | Der Siegeszug des Jazz beginnt | Die Angst vor schwarzen Menschen | Jazz: Tanz oder Musik? | »Im Southern Syncopated Orchestra gibt es einen außerordentlichen Klarinettisten ¿« 2 ¿ Das Jazz-Age in der Weimarer Republik Berufsbild »Jazzmusiker«? | Malen nach Zahlen: Lernen von Noten | Die Anfänge der Schallplattenindustrie | Die Goldenen Zwanziger ¿ das Jazz-Zeitalter | Wohin in Berlin? | Zwischen Charleston und Haller-Revue | Revue Nègre: »Sie spielen ohne Dirigenten« | »Damenkapellen« in der Weimarer Jazzrepublik | Man schreibt über Jazz | Paul Whiteman in Deutschland | Die erste Jazzklasse und das Musik-Echo | Jazz auf der klassischen Bühne | Der Tanz zum großen Crash 3 ¿ Jazzdämmerung Some of These Days | Der Hass wird lauter | Erste Maßnahmen gegen den Jazz | »Goody Goody« ¿ | Kurze Weltoffenheit: Olympia | Was ist Jazz in Nazi-Deutschland? | Von »White Jazz« bis »Delphi Fox« | Jammin¿ mit der Goldenen Sieben | Hofkonzert im Hinterhaus | Alternative Jugendkultur | Swing im Auftrag des Führers | »Die Trommel und ihr Rhythmus« | Die Ghetto Swingers: Jüdische Musiker in Deutschland und Jazz im KZ 4 ¿ Die Stunde Null ¿ Aufbruch und Neuorganisation Die Bigband spielt weiter ¿ | Musikalische Fraternisierung: Jazz in den amerikanischen GI-Clubs | Vom Leben als Kellerassel | »Der Schlüssel« zum Jazz | Berliner Bebop | Hamburger Dixie | Münchner Jump | Die Verteidigung des Jazz 5 ¿ Learning by Doing Bebop im Wohnzimmer | Die Deutschen All Stars | Hipp Jazz in Kollerland | A Night in Hannover | Salute to Lars Gullin | European Jazz Sounds | Der Rundfunk als Initiator | Die Rundfunk-Bigbands | Keine Geheimwissenschaft: Jazz an der Hochschule | Die Grundlagen der (west)deutschen Jazzszene sind gelegt 6 ¿ Albert Mangelsdorff Das Jazzensemble des Hessischen Rundfunks | »Animal Dance« | »Ab hier gilt¿s« | Deutscher Jazz? ¿ Der Griff zum Volkslied | CBS goes German Jazz | Die Plattenindustrie wird neugierig 7 ¿ Der bundesdeutsche Jazz spielt sich frei Heartplants | Jazzin¿ the Black Forest | Eternal Rhythm in Woodstock | Swinging Oil Drops! | Zwischen Free Action und United Jazz + Rock | Passport zum Erfolg | A Machine Gun for Adolphe Sax | Globe Unity und European Echoes | FMP: The Revolution Needs to Be Documented | Die Folgen der Freiheit 8 ¿ Jazz in der DDR I: Bis zum Mauerbau (1949¿1961) Mit der Volkspolizistin auf der Messe | DDR-Kulturpolitik im Wandel | Die Zone swingt, die Stasi nicht ¿ | Zwischen Hoffnung und Enttäuschung | Geschlechtskrankheiten durch Jazz | »Fragen« an die Dresdner Tanzsinfoniker | Die Macht der Pappe | Besuch in West-Berlin | So klingt die DDR ¿ auf Amiga | So klingt die DDR ¿ im wirklichen Leben | Ermutigung und Abschottung 9 ¿ Jazz in der DDR II: Neue Freiheit hinter Mauern (1961¿1989) Analysen und Aspekte | Blues-Gedanken | Das schönste Mädchen der Welt | Dresden am Mississippi | Die populäre Seite des Modern Jazz | Bach, Webern und Charlie Parker | Aus teutschen Landen | Zentralquartett mit rosa Krokodil | Woodstock am Karpfenteich meets Jazzwerkstatt 10 ¿ Emanzipation erreicht: Was nun? Der Rock¿n¿Roll-König | Jazz Meets the World | Schönheit, die ich meine | ECM : Drei Sekunden Stille | Jazz by Post: Neue Wege in Musikproduktion und -vertrieb | Berlin und andere Feste | Der Urschrei | Professor Jazz | Die Institutionalisierung der Jazzszene | Der »Posaunenweltmeister« | Die Frankfurter Schule | Anything goes in Köln | Die Bigband der Zukunft | Die Musik im Global Village | »Hanse- und Barberstadt« Hamburg | Bremer Stadtmusikanten | Musterländle, Bayern, Ruhrgebiet | Jazz auf der Insel | Zwischen den Welten | Ein bestelltes Haus ¿ 11 ¿ Auf ins 21. Jahrhundert Die Mauer fällt | Das Spiel mit der Tradition | Ein Land schafft sich ab | Alte Strukturen ¿ neue Strukturen | Von den Roots des aktuellen Jazz | Die Faszination des »Songs« | Die Faszination des Komplexen | Die Faszination des Sounds | Die Faszination des Virtuosen | Die Faszination des Internationalen | Jazz wird diverser, weiblicher, queerer Mein Weg zum Jazz ¿ ein persönliches Nachwort Dank Abbildungsnachweis Anmerkungen Hinweise zur Diskographie und Literatur Bücher zum Jazz in Deutschland sowie für dieses Buch genutzte Quellen Zeitschriften Register
»Play yourself!« - »Spiel dich selbst!« So lautete die Standardantwort schwarzer Musiker auf die Frage, wie man ein guter Jazzer werden könne. In der Improvisation Persönlichkeit ausbilden und zeigen - das könnte auch das Motto für die Entwicklung des Jazz in Deutschland sein. Denn es gelang der deutschen Szene, die afro-amerikanische Musiktradition aufzunehmen und eine eigene Spielart zu finden. Wolfram Knauer zeichnet diesen Weg von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg bis heute nach. Er taucht ein in das Berlin der 1920er, zeigt die Zurückdrängung von Swing und Jazz durch den Nationalsozialismus ebenso wie den Aufbruch im Nachkriegs-Frankfurt und den musikalischen Austausch mit den GIs, er beleuchtet die Szene in der DDR und illustriert die Umtriebigkeit der heutigen Jazz-Community. Knauers Buch basiert auf jahrzehntelanger Recherche und Leidenschaft - und es ist eine zum Standardwerk taugende Bestandsaufnahme des wohl vielfältigsten aller musikalischen Genres. Alle Facetten des deutschen Jazz: Vom Ballsaal Femina und dem Berlin der 1920er über Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Karl Walter und die Jazz-Szene der DDR bis zu Christof Thewes, Michael Wollny und Anna-Lena Schnabel.
Wolfram Knauer, geb. 1958, ist seit dessen Gründung Direktor des Jazzinstituts Darmstadt. Er lehrte an mehreren Universitäten und war als erster Nichtamerikaner Louis Armstrong Professor of Jazz Studies an der Columbia University. Er ist Herausgeber der »Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung« und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge in Büchern und Fachzeitschriften. Bei Reclam erschienen seine Bücher »Charlie Parker« (2014), »Duke Ellington« (2017) und »Black and Blue. Louis Armstrong ¿ Sein Leben und seine Musik« (2021).
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