Wenn ein Mensch an einer Depression erkrankt, kann dies auch starke Auswirkungen auf sein soziales Umfeld haben. Je näher die Beziehungen, desto stärker sind häufig die Veränderungen. Diese Veränderungen können Beziehungen nachhaltig beeinträchtigen. Gleichzeitig wirkt sich die Qualität der zwischenmenschlichen...
Wenn ein Mensch an einer Depression erkrankt, kann dies auch starke Auswirkungen auf sein soziales Umfeld haben. Je näher die Beziehungen, desto stärker sind häufig die Veränderungen. Diese Veränderungen können Beziehungen nachhaltig beeinträchtigen. Gleichzeitig wirkt sich die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen auch auf den Krankheitsverlauf aus. Angehörige spielen daher bei der Versorgung von an Depression erkrankten Menschen eine wichtige Rolle. Das vorliegende Buch beschreibt eine Gruppenintervention, die über einen einfachen Einbezug von Angehörigen hinausgeht und Angehörigen die wesentlichen Informationen über depressive Erkrankungen sowie das Handwerkszeug für einen konstruktiven Umgang mit problematischen Situationen vermittelt. Alle für die Intervention notwendigen Materialien werden als Online-Zusatzmaterial bereitgestellt.
Wenn ein Mensch an einer Depression erkrankt, kann das zu Beeinträchtigungen in seinen zwischenmenschlichen Beziehungen führen, insbesondere, wenn Veränderungen nicht als Ausdruck der Depression verstanden werden. Die Qualität sozialer Kontakte wirkt sich auch auf den Krankheitsverlauf aus, weshalb Angehörige in die Versorgung miteinbezogen werden sollten. Das Buch beschreibt eine Gruppenintervention, die über einen einfachen Einbezug hinausgeht und Angehörigen die wesentlichen Informationen über depressive Erkrankungen sowie das Handwerkszeug für einen konstruktiven Umgang mit problematischen Situationen vermittelt.
Dr. phil. Lars P. Hölzel ist Psychologischer Psychotherapeut und leitender Psychologe an der Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Freiburg. Dr. phil. Fabian Frank ist Sozialpädagoge und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Evangelischen Hochschule und am Universitätsklinikum in Freiburg tätig. An der Hochschule erfüllt er Lehraufträge zur Qualitativen Sozialforschung, Sozialmedizin und Interkulturellen Bildung. Gemeinsam leiten die beiden die Arbeitsgruppe Psychotherapie- und Versorgungsforschung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.