Der vorliegende Beitragsband war als Festschrift für Heidemarie Uhl geplant und sollte ihr Mitte September 2023, rund um ihren 67. Geburtstag, übergeben werden. Mitte August erreichte die Herausgeber innen völlig unerwartet und viel zu früh die Nachricht von ihrem Tod. Daher ist aus der „Festschrift für“...
Der vorliegende Beitragsband war als Festschrift für Heidemarie Uhl geplant und sollte ihr Mitte September 2023, rund um ihren 67. Geburtstag, übergeben werden. Mitte August erreichte die Herausgeber innen völlig unerwartet und viel zu früh die Nachricht von ihrem Tod. Daher ist aus der „Festschrift für“ trauriger- und schmerzhafterweise ein Band „in memoriam“ Heidemarie Uhl geworden. Die Publikation mit Beiträgen von Kolleg innen und Freund innen, Wegefährt innen und Schüler innen setzt sich mit dem Forschungsfeld Uhls auseinander: den Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken. Dabei werden unterschiedliche nationale und internationale „Erinnerungsorte“ (durchaus im Sinne von topographischen Orten) auf einer mentalen Karte beleuchtet.
Heidemarie Uhl war eine renommierte Wissenschaftlerin, Vermittlerin, Ideengeberin, Netzwerkerin und Projektleiterin sowie eine unermüdliche Mentorin, die jungen Wissenschaftler innen unprätentiös half, ihren Weg zu finden. Für all dies soll diese Publikation eine Würdigung sein.
Der vorliegende Beitragsband war als Festschrift für Heidemarie Uhl geplant und sollte ihr Mitte September 2023, rund um ihren 67. Geburtstag, übergeben werden. Mitte August erreichte die Herausgeber innen völlig unerwartet und viel zu früh die Nachricht von ihrem Tod. Daher ist aus der „Festschrift für“ trauriger- und schmerzhafterweise ein Band „in memoriam“ Heidemarie Uhl geworden. Die Publikation mit Beiträgen von Kolleg innen und Freund innen, Wegefährt innen und Schüler innen setzt sich mit dem Forschungsfeld Uhls auseinander: den Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken. Dabei werden unterschiedliche nationale und internationale „Erinnerungsorte“ (durchaus im Sinne von topographischen Orten) auf einer mentalen Karte beleuchtet.
Dr.phil. Bertrand Perz, geb. 1958 in Linz, Historiker. Universitätsprofessor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte, Vorstandsmitglied des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien sowie des Vereins Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands. Mitglied in den wissenschaftlichen Beiräten der KZ-Gedenkstätten Mauthausen (Vorsitzender), Bergen-Belsen sowie Buchenwald und Mittelbau-Dora. Stv. Mitglied im Kunstrückgabebeirat des Bundeskanzleramtes. Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, Lager, Ghettos, Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft, Holocaust, Erinnerungskultur.