Mit einem Nachwort der Autorin, in dem sie über die Bedeutung von Lyrik in unserer Zeit reflektiert
Mit einem Nachwort der Autorin, in dem sie über die Bedeutung von Lyrik in unserer Zeit reflektiert
Ulla Hahn, aufgewachsen im Rheinland, arbeitete nach ihrer Germanistik-Promotion als Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten, anschließend als Literaturredakteurin bei Radio Bremen. Heute feiert sie mit ihren vier Hilla-Palm-Romanen große Erfolge; ihre schriftstellerische Karriere begann sie als Lyrikerin. Schon ihr erster Gedichtband, »Herz über Kopf« (1981), wurde hochgelobt und fand viele begeisterte Leserinnen und Leser. Ihr lyrisches Werk, versammelt in »Gesammelte Gedichte« (2013), wurde u. a. mit dem Leonce-und-Lena-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. In »stille trommeln« legt sie bisher unveröffentlichte Gedichte aus den vergangenen zwei Jahrzehnten vor.
»Die Gedichte sind glanzvoll, leuchtend, voller Sentiment und Weisheit. Sie sind Gebete und Polaroids des Alltagslebens, Sehnsuchtsrufe und Bekenntnisse zur ›Kernkraft der Liebe‹ – wer den vielschichtigen Charakter von Ulla Hahns Gedichten auf den Punkt bringen will, dem genügt ein Wort: überwältigend!«