Das von deutschen Juristen immer ein wenig belächelte amerikanische Strafrecht beeinflusst immer mehr auch das deutsche Rechtsdenken. Dies zeigt sich in dem entscheidenden Einfluss des Rom-Statuts, durch das es im Völkerstrafrecht dem deutschen Juristen auf Schritt und Tritt gegenüber tritt. Zudem hat die amerikanische Ideenwelt des Strafverfahrens nicht nur in vielen Instituten (fair trial, Beweisverboten), sondern auch in Gestalt der Urteilsabsprachen im deutschen Strafverfahren Eingang gefunden.
Der Autor bringt dem Leser die Materie anschaulich dar, wobei er das US-amerikanische Strafrecht vor allem am Model Penal Code erläutert. Ein Prüfungsschema zur Strafbarkeit im amerikanischen Strafrecht rundet das Werk ab.
Für Studenten, Referendare, Assessoren, Rechtsanwälte und Richter.

"(.) kann es nur begrüßt werden, dass Dubber, Professor an der University at Buffalo, New York, mit seiner "Einführung" eine neue Brücke zum amerikanischen Strafrecht schlägt. Dubber tut dies auf eine den deutschen Leser unmittelbar ansprechende Weise, denn als erfahrener Rechtsvergleicher stellt er das amerikanische Strafrecht in Anlehnung an Begriffe und Dogmatik des deutschen Rechts dar. (…)"
Prof. Dr. Joachim Herrmann, in: Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik, 12/2006, zur 1. Auflage 2005

"(.) AIles in allem hält dieses Buch, was der Titel verspricht. Es wird eine spannende, mit zahlreichen Beispielen gespickte Einführung in das US-amerikanische Strafrecht gegeben. (…) Positiv zu bewerten ist, dass keine Vorkenntnisse der amerikanischen Rechtssprache erforderlich sind, da zunächst die deutschen Fachtermini und dann die amerikanischen genannt werden. Auch ist sehr erfreulich, dass Dubber des Öfteren rechtsvergleichend die deutsche Rechtslage heranzieht. Und dort, wo dies nicht geschehen ist, muss es — wie Schünemann es in seinem Geleitwort treffend ausdrückt — den Leser geradezu in den Fingerspitzen jucken, dies selbst zu tun."
Ref. jur. Jan Helmrich, in: Jura, Heft 7/2006, zur 1. Auflage 2005

"(.) Am Ende einer solchen Buchbesprechung kann man sich eigentlich nur der Aufforderung von Bernd Schünemann zum rechtsvergleichenden Arbeiten im Geleitwort zu Dubbers Buch anschließen: "Fanget an!"
Wiss. Mitarb. Lutz Eidam, LL.M., Universität Frankfurt / Main, in: DAJV Newsletter, zur 1. Auflage 2005

"(.) Die Ausführungen beschränken sich im wesentlichen auf die Elemente des US-Strafrechts, die wir als "Allgemeinen Teil" begreifen, ohne auf einzelne Tatbestände näher einzugehen. Die Darstellung ist allerdings derart fesselnd geschrieben, dass der Leser einen intensiven Einblick in die Funktionsweise des US-Strafrechts bekommt. Die Einführung bietet derzeit wohl die aktuellste Möglichkeit in deutscher Sprache sich die Grundlagen des US-Strafrechts zu erarbeiten."
In: Juralit.de, www.duessellaw.de vom 5.4.2006, zur 1. Auflage 2005

"(.) Zusammenfassend lässt sich festhalten, wer einen schnellen und nicht zu theoretischen und akademischen Überblick über die Grundsätze des US-Strafrechts sucht, wird in dem Werk von Dubber fündig. Er wird Parallelen feststellen zum deutschen Recht, aber auch Beeinflussungen. Insgesamt ein auch für Nichtstrafrechtler lesenswertes Buch."
Dr. Paul J. Glauben, in: deutsche Richter Zeitung, 1 / 2006, zur 1. Auflage

"(.) Das Werk ist für Studenten, Referendare, Assessoren, Rechtsanwälte und Richter gleichsam geeignet. Es bietet für jeden der am amerikanischen Strafrechtssystem interessiert ist einen idealen Einstieg und ist hervorragend zur Arbeit an besagter Materie geeignet. (…) ist das Buch sehr zu empfehlen. Es ist äußerst interessant, wie das gesamte amerikanische Strafrecht. In: Defo Info, 05/2006, zur 1. Auflage

"(.) Für alle Studenten mit starker internationaler Ausrichtung lesenswert. Man bemerkt so den deutlichen Einfluss des US-Rechts auf das internationale Recht, etwa im Rom-Statut oder in den Völkermord-Tribunalen im ehemaligen Jugoslawien. Hier hilft es dann sehr, mit dem amerikanischen Recht umgehen zu können - gerade der von Dubber erklärte AT lässt sich dann auf die Sondernormen der internationalen Gerichte anwenden."
Karsten Voigt, in: www.referendare.net, 5.1.2006, zur 1. Auflage

"(.) Dem Autor ist ein lesenswertes Buch gelungen, das Studenten vor einem inhaltlich korrespondierenden Aufenthalt in den USA dringend zur Lektüre zu empfehlen ist. Aber das Werk taugt auch zu einer kurzweiligen Abendlektüre für generell juristisch Interessierte."
In: www.studjur-online.de, 7.6.2005, zur 1. Auflage

"(.) Fazit: Markus D. Dubber hat eine gut lesbare und anspruchsvolle "Einführung in das US-amerikanische Strafrecht" geschrieben. Hervorzuheben ist an dieser Stelle der großzügig bestellte Registerapparat, der das Buch um ein Stichwort- und Pa