»Was Bommarius auszeichnet, sind die zahllosen funkelnden Details, die seiner akribischen Archivrecherche zu verdanken sind.« Süddeutsche Zeitung Christian Bommarius legt nach »1949« und »Im Rausch des Aufruhrs« sein drittes zeithistorisches Panorama vor Für Leserinnen und Leser von: Harald Jähner, Sönke Neitzel,...
»Was Bommarius auszeichnet, sind die zahllosen funkelnden Details, die seiner akribischen Archivrecherche zu verdanken sind.« Süddeutsche Zeitung Christian Bommarius legt nach »1949« und »Im Rausch des Aufruhrs« sein drittes zeithistorisches Panorama vor Für Leserinnen und Leser von: Harald Jähner, Sönke Neitzel, Ian Kershaw
Christian Bommarius, Jahrgang 1958, studierte Germanistik und Rechtswissenschaft. Nach journalistischen Stationen, etwa als Korrespondent beim Bundesverfassungsgericht, war er von 1998 bis 2017 Redakteur der ¿Berliner Zeitung¿, anschließend Kolumnist der ¿Süddeutschen Zeitung¿ und ist seither freier Publizist. Für sein publizistisches Werk wurde Bommarius der Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Berlin zuerkannt.
Was an Bommarius’ Buch so beeindruckt, ist die Neuverwebung all dessen – der Dokumente und Tagebucheintragungen, der Reden- und Briefauszüge, der Gerichtsprotokolle, Propaganda- und Widerstandsstimmen, der Zeitzeugen- und Zeitungsberichte – zu einem mitreißenden Strudel an Kriegserleben. Bommarius erzählt buchstäblich hunderte Geschichten und tut das in solcher Plastizität, dass einem die Luft wegbleibt. (20.03.2024)