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Inklusive Immaterialgüterrechte

Inklusive Immaterialgüterrechte

vonRogler, Anna
Deutsch, Erscheinungstermin 05.12.2019
lieferbar
69,90 €
(inkl. MwSt.)
»Inclusive Intellectual Property Rights« The author's aim is to contribute to an appropriate »exclusivity and access culture« in intellectual property law. One of the fundamental problems in the context of intellectual property rights is the general balance between adequate protection of right holders and freedom...

Informationen zum Titel

978-3-428-15838-6
Berlin
05.12.2019
2020
1
Buch (broschiert)
339 g
207
156 mm x 233 mm x 20 mm
2 Abbildungen; IV, 207 S., 2 Schwarz-Weiß- Abbildungen
Deutsch
Rechtsmethodik, Rechtstheorie und Rechtsphilosophie, Rechtsgeschichte, Schutz der Privatsphäre, Datenschutzrecht
Einführung Teil 1: Inklusive immaterialgüterrechtliche Konzepte
1 Die Public Domain als Konstrukt von Anti-Exklusivität Internationale begriffliche Entwicklung ¿ Die negative Definition ¿ Die Zusammensetzung der Public Domain ¿ Die Variabilität der Public Domain ¿ Die inklusive Dimension der Public Domain
2 Freie Lizenzen als Mittel zur Erzeugung eines inklusiven Systems Freie Lizenzen im Softwarebereich ¿ Die Copyleft-Lizenz als Instrument zur Schaffung von inklusiven Rechten ¿ Ein begrenzt-inklusives Recht durch Copyleft-Lizenzen
3 Das inklusive Patentsystem von Geertrui Van Overwalle Ausgangspunkt: Open Innovation ¿ New Open Innovation durch die Schaffung eines inklusiven Patentsystems Teil 2: Das inklusive Recht
4 Die gegenwärtige Forschung rund um inklusive Rechte Projekt INCLUSIVE: Séverine Dusolliers »Inclusive Property Regime« ¿ Hanoch Dagans »Right to be included« ¿ Zwischenfazit
5 Definitionsmerkmale des inklusiven Rechts Das inklusive Recht: Der Versuch einer (immaterialgüterrechtlichen) Definition ¿ Zwischenfazit und Definitionsvorschlag Teil 3: Philosophische Rechtfertigung inklusiver Rechte
6 Die Eigentumstheorie von John Locke in der Interpretation von James Tully Der Lockesche Naturzustand ¿ Eigentum im Kontext von John Lockes Abhandlungen ¿ James Tullys Interpretation der Eigentumstheorie von John Locke
7 Das auf Immanuel Kant basierende inklusive Modell von Abraham Drassinower Kant als Interpretationsgrundlage ¿ Das Sprachmodell von Abraham Drassinower
8 Das inklusive Recht als natürliches Recht im Naturzustand Die Symmetrie zwischen dem Naturzustand und der Public Domain ¿ Die Public Domain als »Überrest« des Naturzustandes? Schlussbetrachtung Zusammenfassung in Thesen Literatur- und Stichwortverzeichnis
»Inclusive Intellectual Property Rights« The author's aim is to contribute to an appropriate »exclusivity and access culture« in intellectual property law. One of the fundamental problems in the context of intellectual property rights is the general balance between adequate protection of right holders and freedom of access for the general public to proprietary rights. For this, the author shows the current research in relation to inclusive (intellectual property) rights and examines concepts, such as the public domain, copyleft licenses as well as the inclusive patent system on the degree of inclusion. Anna Rogler then puts this into a jurisprudential context and, within the property theories of John Locke and Immanuel Kant, looks for a theoretical justification for the concept of inclusive rights. In this context, the author proposes a definition for inclusive (intellectual property) rights.
Anna Rogler leistet einen Beitrag zu einer angemessenen 'Exklusivitäts- und Zugangskultur' im Immaterialgüterrecht. Eines der grundsätzlichen Probleme im Kontext von Immaterialgüterrechten ist die generelle Abwägung zwischen einem angemessenen Schutz der Rechteinhaber und der Zugangsfreiheit der Allgemeinheit zu eigentumsrechtlich geschützten Gütern. Die Autorin zeigt hierzu die gegenwärtige Forschung rund um inklusive (Immaterialgüter-) Rechte auf und überprüft in dem Kontext Konzepte, wie die Public Domain, Copyleft-Lizenzen sowie das inklusive Patentsystem auf den Grad der Inklusion. Anschließend stellt die Autorin die Idee von inklusiven Rechten in einen rechtsphilosophischen Kontext und sucht innerhalb der Eigentumstheorien von John Locke und Immanuel Kant nach einer rechtstheoretischen Rechtfertigung. In dem Zusammenhang wird von Anna Rogler erstmalig eine Definition für inklusive (Immaterialgüter-) Rechte vorgeschlagen.
Anna Rogler studierte bis 2015 Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wobei sie das akademische Jahr 2011/2012 an der University of Leicester verbrachte. Nach ihrer ersten juristischen Prüfung promovierte sie bis 2018 an dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt im internationalen Immaterialgüterrecht bei Prof. Dr. Peukert in Frankfurt. Neben der Promotion absolvierte im Jahre 2018 den Magisterstudiengang im europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht. 2019 wurde sie zum Dr. jur. promoviert. Derzeit ist sie Rechtsreferendarin am OLG-Bezirk Koblenz.
Anna Rogler studied law at the Johann Wolfgang Goethe University in Frankfurt am Main until 2015. She spent the academic year 2011/2012 at the University of Leicester. After completing her first legal examination, she obtained her doctorate in 2018 at the chair of civil Law and business law with a focus on international intellectual property law held by Prof. Dr. Peukert in Frankfurt. In addition to the doctorate she completed a master's degree in european and international business law in 2018. In 2019 she became a doctor of law. She is currently a trainee lawyer at the Higher Regional Court of Koblenz.
»Die zentrale These des Buchs, die Inklusion von Privatrechtsakteuren als ein gleichwertiges Ziel des Immaterialgüterrechts neben der klassischen Exklusion zu etablieren, ist wichtig. Schon deshalb ist das Buch lesenswert.« Prof. Dr. Michael Grünberg, in: Zeitschrift für Geistiges Eigentum, Heft 2/2022
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