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Staatliche Verantwortung für diskursive Integrität in öffentlichen Räumen.

Staatliche Verantwortung für diskursive Integrität in öffentlichen Räumen.

vonSchimmele, Tanja
Deutsch, Erscheinungstermin 15.06.2020
lieferbar
89,90 €
(inkl. MwSt.)
»State Responsibility for Discursive Integrity in Public Spaces« The communication phenomena of fake news, social bots and hate speech dominate the discussion about the network-based communication culture. It is often forgotten that regulation in this area touches on fundamental principles of the liberal German...

Informationen zum Titel

978-3-428-15907-9
Berlin
15.06.2020
2020
1
Buch (broschiert)
480 g
317
158 mm x 228 mm x 20 mm
2 Abbildungen; 317 S., 2 Schwarz-Weiß- Abbildungen
Deutsch
Politik und Staat, Öffentliches Recht, Soziale Medien / Soziale Netzwerke, Recht auf Meinungsfreiheit, Rechtswissenschaft, allgemein
1. Einführung Einleitung und Problemstellung ¿ Gang der Untersuchung und Erkenntnisinteresse 2. Phänomenologie der Debattenkultur und die Multidimensionalität öffentlicher Räume Beobachtung von Diskursphänomenen ¿ Multidimensionalität öffentlicher Räume 3. Maßstäbe für die Neubewertung der Anomalien in öffentlichen Diskursverläufen Integrität als Maxime in öffentlichen Räumen ¿ Gesellschaftlicher Wandel ¿ Veränderte Typologie von Gefährdungslagen in öffentlichen Räumen ¿ Politische Leitideen ¿ Wirkungen und Auswirkungen definierter Teilphänomene ¿ Ergebnis und weiterer Gang der Untersuchung 4. Meinungsfreiheit als Sinnbild der grundrechtlichen Freiheitsidee und zugleich negative Determinante einer staatlichen Verantwortung für diskursive Integrität Einordnung der Phänomenologie der Debattenkultur in die Meinungsfreiheit des Grundgesetzes ¿ Bisherige Grenzen der Rechtsordnung ¿ Justierung von grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Verantwortung im Rahmen einer Abwägung ¿ Das grundgesetzliche Zensurverbot als äußerste Grenze staatlicher Intervention in öffentlichen Räumen ¿ Fazit: Liberale Rahmenordnung 5. Verfassungstheoretische und verfassungsdogmatische Begründung von Verantwortungssphären in öffentlichen Räumen Bedeutung von Verfassungstheorie und Verfassungsdogmatik ¿ Bedeutung des Verantwortungsbegriffs bei der sphärischen Betrachtung öffentlicher Räume ¿ Existenz originärer staatlicher Verantwortlichkeiten ¿ Verantwortung für die Struktur der Diskurse in öffentlichen Räumen 6. Zur Gebotenheit und Ausgestaltung rechtspolitischer Maßnahmen De lege lata: Rechtsgebiete mit überindividueller, integritätsfördernder Steuerungswirkung im öffentlichen Diskurs ¿ Relevanz von »soft law« ¿ De lege ferenda: Rechtspolitische Perspektiven 7. Zusammenfassung in Thesen Literatur- und Stichwortverzeichnis
»State Responsibility for Discursive Integrity in Public Spaces« The communication phenomena of fake news, social bots and hate speech dominate the discussion about the network-based communication culture. It is often forgotten that regulation in this area touches on fundamental principles of the liberal German constitution. The work approaches the question of regulation with the necessary sensitivity and analyses the basic decisions of constitutional theory and dogmatics with regard to possible solutions.
Im Zentrum dieser Arbeit steht die Beobachtung, dass insbesondere in der netzwerkbasierten Kommunikation Entwicklungen auftreten, die Irritationen hervorrufen. Angesprochen sind damit die Phänomene der Fake News, Social Bots und Hate Speech. Die Frage, wie mit diesen Kommunikationsphänomenen umgegangen werden soll, ist zum politischen Streitthema mutiert. Angesichts der liberalen Grundordnung der deutschen Verfassung erscheint insoweit eine besondere Sensibilität geboten.

Gerade deshalb verschafft sich diese Arbeit einen breiten Zugang zum Thema. Denn oftmals bleibt unklar, woran sich ein Beobachter der Kommunikationskultur genau stört. Sie bettet die Diskursphänomene in den verfassungsrechtlichen Kontext ein und wirft die Frage auf, ob sich aus den verfassungstheoretischen und -dogmatischen Grundentscheidungen des Grundgesetzes Ansätze gewinnen lassen, die eine Verantwortung des Staates, sich diesen Diskursphänomenen im Wege einer Regulierung anzunehmen, nahelegen.
Tanja Schimmele studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit dem Schwerpunkt Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt. Während des Studiums war sie u.a. als Werkstudentin bei der Daimler AG beschäftigt. Ihre Erste juristische Prüfung absolvierte sie im Jahre 2017. Im Anschluss folgte die Promotion während der Tätigkeit als Wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Völkerrecht von Prof. Martin Nettesheim. Seit Oktober 2018 ist sie Referendarin am Landgericht Stuttgart.
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