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Der Vertraulichkeitsschutz von Mediationsinhalten.

Der Vertraulichkeitsschutz von Mediationsinhalten.

vonSchroth der Zweite, Amelie
Deutsch, Erscheinungstermin 25.08.2020
lieferbar
69,90 €
(inkl. MwSt.)
Die Arbeit untersucht den materiell- und prozessrechtlichen Istzustand des Vertraulichkeitsschutzes von Informationen, von denen an einer Mediation Beteiligte aufgrund der Durchführung des Mediationsverfahrens Kenntnis erlangt haben und erörtert sodann den Sollzustand dieses Schutzes. Die Ergebnisse der...

Informationen zum Titel

978-3-428-18003-5
Berlin
25.08.2020
2020
1
Buch (broschiert)
341 g
214
159 mm x 234 mm x 14 mm
Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Berlin
Deutsch
Zivilrecht, Privatrecht, allgemein, Schiedsverfahren, Mediation und alternative Verfahren zur Streitbeilegung, Zivilprozessrecht: Beweisrecht
I. Einführung in Gegenstand und Gang der Untersuchung II. Untersuchung des Vertraulichkeitsschutzes 1. Vertraulichkeitsschutz im Mediationskontext: Vertraulichkeitsbegriff ¿ Bedeutung von Vertraulichkeitsschutz für die Mediationspraxis ¿ Zwischenergebnis zu Kapitel 1 2. Vertraulichkeitsschutz de lege lata:
4 MediationsG und das gesetzgeberische Verständnis von Vertraulichkeitsschutz im Mediationskontext ¿ Folgen von Verletzungen der Verschwiegenheitspflicht aus
4 MediationsG ¿ Zwischenergebnis zu Kapitel 2 3. Vertraulichkeitsschutz de facto: Extern-außerprozessuale Vertraulichkeit ¿ Extern-prozessuale Vertraulichkeit ¿ Zwischenergebnis zu Kapitel 3 ¿ Ergebnis zum Istzustand des Vertraulichkeitsschutzes 4. Erforderlichkeit einer Vertraulichkeitsschutzerweiterung: Ausgangsfrage ¿ Blickwinkel der Mediation als Institution ¿ Blickwinkel des Mediators ¿ Blickwinkel der Medianden ¿ Blickwinkel beteiligter Dritter ¿ Zwischenergebnis zu Kapitel 4 5. Vertraulichkeitsschutz de lege ferenda: Vorgehensweise: Prüfen und Einordnen ¿ Extern-außerprozessuale Vertraulichkeit ¿ Extern-prozessuale Vertraulichkeit III. Gesamtergebnis Literatur- und Sachverzeichnis
Die Arbeit untersucht den materiell- und prozessrechtlichen Istzustand des Vertraulichkeitsschutzes von Informationen, von denen an einer Mediation Beteiligte aufgrund der Durchführung des Mediationsverfahrens Kenntnis erlangt haben und erörtert sodann den Sollzustand dieses Schutzes. Die Ergebnisse der Erörterung werden in einem Formulierungsvorschlag zur Umgestaltung von
4 MediationsG sowie in einer Mustervereinbarung für die Mediationsbeteiligten als privatautonome Schutzergänzung umgesetzt.
Nach einer Analyse des materiell- und prozessrechtlichen Istzustandes des Vertraulichkeitsschutzes von Mediationsinhalten kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass das Schutzniveau auf personeller Ebene derzeit unzureichend gewährleistet und in der Praxis ohne einen einheitlichen Mindeststandard umgesetzt wird. Ein allein an den Interessen der Medianden ausgerichteter Vertraulichkeitsschutz verkennt, dass Vertraulichkeit auch als verfahrenssystematische Grundlage von Mediation schützenswert ist. Es sollten daher u.a. alle Beteiligten einer Mediation zur Wahrung der Vertraulichkeit derjenigen Informationen verpflichtet werden, von denen sie nur aufgrund der Durchführung des Mediationsverfahrens Kenntnis erlangt haben. Zur Umsetzung dieser Erweiterung und der weiteren Ergebnisse der Erörterung des Sollzustandes, schließt die Arbeit mit einem Formulierungsvorschlag zur Umgestaltung von
4 MediationsG sowie einer Mustervereinbarung für die Mediationsbeteiligten als privatautonome Schutzergänzung.
Nach dem Jurastudium an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Absolvierung des Referendariats am Berliner Kammergericht, wurde Amelie Schroth der Zweite im September 2017 als Rechtsanwältin zugelassen. Von Oktober 2017 bis Mai 2019 promovierte sie an der Universität Potsdam. Seit August 2019 arbeitet Amelie Schroth der Zweite in einer Wirtschaftskanzlei in München als Rechtsanwältin und zertifizierte Mediatorin mit Spezialisierung im Familien- und Erbrecht.
After studying law at the Humboldt University in Berlin and completing her legal clerkship at the Berlin Court of Appeal, Amelie Schroth der Zweite was admitted to the bar in September 2017. From October 2017 to May 2019 she received her doctorate at the University of Potsdam. Since August 2019, Amelie Schroth der Zweite has been working in a law firm in Munich as a lawyer and certified mediator specializing in family and inheritance law.
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