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Der europäische Konsens und die Rolle rechtsunverbindlicher Europaratsdokumente in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

Der europäische Konsens und die Rolle rechtsunverbindlicher Europaratsdokumente in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

vonMaaß, Frederike
Deutsch, Erscheinungstermin 24.02.2021
lieferbar
89,90 €
(inkl. MwSt.)
»European Consensus and the Impact of non-binding Council of Europe-Documents in the Jurisprudence of the European Court of Human Rights« Comparative law is highly present in the judgments of the ECtHR. This thesis examines the role of international Soft Law in that regard. Through a comprehensive empirical...

Informationen zum Titel

978-3-428-18185-8
Berlin
24.02.2021
2021
1
Buch (broschiert)
535 g
347
156 mm x 231 mm x 25 mm
1 Tabellen; 347 S., 1 Schwarz-Weiß- Tabellen
Deutsch
Internationales Öffentliches Recht: Menschenrechte, Rechtsvergleichung, Öffentliches Recht
Einführung 1. Begriffsbestimmungen und Grundzüge des Individualbeschwerdeverfahrens: Europaratsdokumente als Beispiel internationalen Soft Laws ¿ Grundzüge der Verhältnismäßigkeitsprüfung und der margin of appreciation-Doktrin ¿ Individual-beschwerden vor der Großen Kammer 2. Rechtsvergleichung in der Rechtsprechung des EGMR: Die Anfänge und Entwicklung rechtsvergleichender Argumentation in den Urteilen des EGMR ¿ Grundlagen der Rechtsfigur »europäischer Konsens« 3. Empirische Untersuchung der Rolle von Europaratsdokumenten in den Urteilsbegründungen der Großen Kammer: Konkrete Fragestellungen und Ziele der Untersuchung ¿ Untersuchungsvorgehen ¿ Allgemeine Untersuchungsergebnisse ¿ Bereichsspezifische Untersuchung ¿ Analyse der Urteile zu LGBT-Rechten nach Art. 8 EMRK ¿ Analyse aller untersuchungsrelevanten Urteile ¿ Zusammenfassung und Bewertung 4. Vorschläge zur Strukturierung der Konsens-Methode: Das Erfordernis einer transparenten und kohärenten Konsens-Ermittlung ¿ Ausarbeitung einer strukturierten Vorgehensweise zur Konsens-Ermittlung Schlussbetrachtungen Annex 1: Liste der im Fallpool enthaltenen Urteile der Großen Kammer Annex 2: Ergebnisse der quantitativen empirischen Untersuchung Literatur- und Stichwortverzeichnis
»European Consensus and the Impact of non-binding Council of Europe-Documents in the Jurisprudence of the European Court of Human Rights« Comparative law is highly present in the judgments of the ECtHR. This thesis examines the role of international Soft Law in that regard. Through a comprehensive empirical study, it determines the role of legally unbinding CoE-Documents in the Court's jurisprudence and focuses on their importance in establishing a European consensus. Subsequently, it locates the legal figure of European consensus in the methodology of comparative law and makes proposals for a more structured consensus determination.
Rechtsvergleichende Argumentation ist in den Urteilsbegründungen des EGMR gängige Praxis – mit dem europäischen Konsens hat der Gerichtshof sogar eine eigene Rechtsfigur für die rechtsvergleichende Auslegung und Anwendung der EMRK etabliert. Diese Arbeit fragt nach der Rolle internationalen Soft Laws in diesem Zusammenhang. Im Wege einer umfangreichen empirischen Urteilsuntersuchung ermittelt sie am Beispiel rechtsunverbindlicher Europaratsdokumente, in welchen Anwendungsbereichen und methodischen Zusammenhängen der EGMR Soft Law berücksichtigt, und welchen Stellenwert es hier jeweils einnimmt. Dabei wird vor allem dessen Bedeutung bei der Ermittlung eines europäischen Konsenses in den Blick genommen. Anschließend ordnet die Autorin die Rechtsfigur des europäischen Konsenses in die Grundlagen rechtsvergleichender Methodik ein und unterbreitet unter Berücksichtigung der im Rahmen der empirischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse Vorschläge für eine strukturierte Konsens-Ermittlung.
Frederike Maaß studied law at the Georg-August-Universiät in Göttingen and the Université de Caen Basse-Normandie in France with a focus on »International and European Public Law«. After completing her studies, she obtained her doctorate at the Faculty of Law at the Georg-August-Universität in Göttingen and worked as a scientific research assistant at the Institute for The General Theory of the State and Political Sciences. She has been a trainee lawyer at the Higher Regional Court Hamburg since October 2019.
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