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Südtirols Minderheitenschutzsystem

Südtirols Minderheitenschutzsystem

Grundlagen, Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen aus völker- und verfassungsrechtlicher Sicht.

vonHaller, Matthias
Deutsch, Erscheinungstermin 21.04.2021
lieferbar
109,90 €
(inkl. MwSt.)
»South Tyrol's Minority Protection System. Fundamentals, Developments and Current Challenges from an International and Constitutional Law Perspective« South Tyrol is a model for the resolution of minority conflicts based on a complex interplay of international and constitutional law. This book sheds light on this...

Informationen zum Titel

978-3-428-18229-9
Berlin
21.04.2021
2021
1
1. Auflage
Buch (gebunden)
1043 g
631
163 mm x 238 mm x 43 mm
Dissertation
Deutsch
Internationales Öffentliches Recht: Territorium und Staatlichkeit, Verfassungsrecht
1. Einleitung Eckdaten ¿ Untersuchungsgegenstand ¿ Terminologie ¿ Gang der Untersuchung 2. Grundlagen und Entwicklungen des Minderheitenschutzsystems bis 1992 Völkerrecht ¿ Innerstaatliches (Verfassungs-)Recht 3. Entwicklungen des Minderheitenschutzsystems seit 1992 Innerstaatliches (Verfassungs-)Recht ¿ Völkerrecht 4. Wiederherstellung des völkerrechtlich verankerten Schutzniveaus von 1992 Rechtliche Instrumente zur Durchsetzung der völkerrechtlichen Vorgaben ¿ Erforderliche innerstaatlich-(verfassungs-)rechtliche Änderungen zur Erfüllung der völkerrechtlichen Vorgaben 5. Schlussbetrachtungen Ergebnisse ¿ Kritikpunkte, Beschränkungen und offene Fragen ¿ Fazit und Ausblick Literatur- und Stichwortverzeichnis
»South Tyrol's Minority Protection System. Fundamentals, Developments and Current Challenges from an International and Constitutional Law Perspective« South Tyrol is a model for the resolution of minority conflicts based on a complex interplay of international and constitutional law. This book sheds light on this minority protection system from the Austro-Italian Paris Agreement in 1946 up to the present and is thus a handbook for this system. In addition, it looks at who may represent the German and Ladin minorities under international law and how limitations of the autonomy after the 2001 reform of the Italian Constitution can be reversed.
Südtirol ist ein Paradebeispiel für die friedliche Lösung von Minderheitenkonflikten. Sein Erfolg beruht auf einem komplexen Zusammenspiel von völker- und verfassungsrechtlichen Instrumenten und Schutzregelungen. Die Arbeit beleuchtet dieses facettenreiche Minderheitenschutzsystem in seiner Gesamtheit – vom österreichisch-italienischen Pariser Vertrag 1946 über den dazu vor der UNO entbrannten Streit bis hin zu den Entwicklungen der letzten Jahre. Als aktuelle Herausforderungen des Schutzsystems wird zudem erstmals analysiert, wer die deutsch- und die ladinischsprachige Minderheit heute in völkerrechtlicher Hinsicht vertreten darf, und wie die zahlreichen Einschränkungen der Autonomie, die das Land nach einer Reform der italienischen Verfassung im Jahr 2001 hinnehmen musste, wieder rückgängig gemacht werden können. Damit leistet die Arbeit nicht nur einen Beitrag zu aktuellen politischen Fragen, sondern dient zugleich auch als Handbuch zum Südtiroler Minderheitenschutzsystem.
Matthias Haller studied Italian Law at the University of Innsbruck. He then worked as a trainee at the District Court and the Public Prosecution Office in Innsbruck and, from 2016, as a Project Associate at the Department of European and International Law at the University of Innsbruck. Since 2018, he works as a Research and Teaching Associate at the Department of Italian Law (Public Law sector) in Innsbruck. In 2020, he completed his PhD, for which he was awarded the Prize for Federalism and Regionalism Studies and the Franz Gschnitzer Prize. He is currently completing the LL.M. Programme in Comparative, European and International Laws at the European University Institute (EUI) in Florence.
»Fazit: Eine durchaus empfehlenswerte Lektüre.« Davide Zaffi, in: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, 1-2/2021

»So liegt nunmehr ein akribisches völkerrechtliches und historisches Grundlagenwerk vor, ein Opus Magnum für Südtirol, das nicht nur das Zusammenspiel von Völkerrecht und Verfassungsrecht bis in alle Einzelheiten beleuchtet, sondern Ausstrahlungswirkung für den Minderheitenschutz weltweit generiert.« Prof. Dr. Dr. Hans Hablitzel, in: Bayerische Verwaltungsblätter, 10/2022

»Mit dieser umfassenden monografischen Arbeit unternimmt der Autor sowohl eine Aufbereitung der wissenschaftlichen Diskussion als auch eine Klärung und dogmatische Einordnung wichtiger Grundelemente des Südtiroler Minderheitenschutzes zwischen völkerrechtlichen und verfassungsrechtlichen Fragestellungen.[...] Die wechselvolle Geschichte der Südtiroler Autonomie im Lichte der detaillierten und präzisen Analyse von Matthias Haller führt eindeutig vor Augen, dass der Slogan von 1992 über die ›dynamische Autonomieentwicklung‹ keinen Stillstand duldet. Gefragt ist eher eine proaktive Haltung zum Schutz des Erreichten, das stets weiterzuentwickeln und den veränderten politischen Verhältnissen anzupassen ist.« Prof. Dr. Christina Fraenkel-Haeberle, in: Die Öffentliche Verwaltung, 10/2022
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