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Die chinesischen Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer.

Die chinesischen Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer.

vonKrusche, Jan
Deutsch, Erscheinungstermin 15.12.2021
lieferbar
49,90 €
(inkl. MwSt.)
»China's Territorial Claims in the South China Sea«: China claims sovereignty over seventy percent of the South China Sea, including all the islands. China vaguely defines its claims, which are primarily based on the nine-dash-line used exclusively on Chinese maps. A 2016 decision by the Permanent Court of Arbitration...

Informationen zum Titel

978-3-428-18399-9
Berlin
15.12.2021
2022
1
1. Auflage
Buch (broschiert)
196 g
108
155 mm x 230 mm x 12 mm
2 Abbildungen; 108 S., 2 Schwarz-Weiß- Abbildungen
Deutsch
Internationales Öffentliches Recht: Territorium und Staatlichkeit, Internationales Öffentliches Recht: Seerecht
Einleitung I. Grundlagen Ansatz der Arbeit ¿ Forschungsstand ¿ Die Dimension Festlandchina / Taiwan II. Völkerrechtliche Beurteilung Rechtsquellen ¿ Historischer Titel ¿ Einstufung als Felsen und Inseln ¿ Territoriale Zugehörigkeit ¿ Sachentscheidungskompetenz des Schiedsgerichts Ergebnis Anhang: Karte 1 ¿ Das Südchinesische Meer ¿ Anhang: Karte 2 ¿ Erste Veröffentlichung chinesischer Ansprüche Quellenverzeichnis Entscheidungen von Gerichten und Schiedsgerichten ¿ Berichte, Pressemitteilungen und Erklärungen öffentlicher Stellen ¿ Literatur Stichwortverzeichnis
»China's Territorial Claims in the South China Sea«: China claims sovereignty over seventy percent of the South China Sea, including all the islands. China vaguely defines its claims, which are primarily based on the nine-dash-line used exclusively on Chinese maps. A 2016 decision by the Permanent Court of Arbitration condemns China's execution of rights in the area, but does not extend its rule on historic rights or territorial sovereignty. However, can territorial claims previously recognized only for historic bays extend to the open sea? Who is entitled to the South China Sea and its islands according to the principles of international law?
Der Territorialkonflikt im Südchinesischen Meer ist gegenwärtig eine der größten Bedrohungen für den Frieden. China beansprucht hier ein 1,94 Mio. km² großes Gebiet, etwa 70% der gesamten Meeresfläche. Dieser Anspruch kollidiert mit den Positionen nahezu aller Anrainer, die jedoch auch untereinander zerstritten sind. Die VRCh definiert ihren Anspruch vage durch eine grobe Linie und beansprucht die Meeresfläche und Inseln in diesem Gebiet als chinesisches Territorium. Im Jahr 2016 entschied der Ständige Schiedshof, dass China in Teilen des Seegebiets keine Hoheitsrechte ausüben dürfe, ohne dabei jedoch über Territorialfragen entscheiden zu können. China verweigerte die Mitwirkung am Verfahren.

Diese Untersuchung befasst sich mit der Schiedsentscheidung und den offen gebliebenen Fragen unter Einbeziehung der chinesischen Perspektive: Können territoriale Herrschaftsansprüche an offenen Meeresflächen bestehen? Sind die chinesischen Territorialansprüche berechtigt und wem stehen Wasser und Inseln des Südchinesischen Meeres zu?
Jan Michael Krusche legte sein erstes und zweites juristisches Staatsexamen in Berlin ab, absolvierte ein LL.M.-Studium an der University of California (Berkeley) und studierte Politikwissenschaften sowie Regional- und Chinawissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Fu-Dan-Universität in Shanghai. Er promovierte mit einem Stipendium am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum mit einer patentrechtlichen Arbeit, die von Prof. Dr. Dr. Jürgen Ensthaler betreut wurde. Von 2015 bis 2021 arbeitete Jan Krusche als Rechtsanwalt, zuletzt im TMT Team von Hengeler Mueller in Berlin. Seit August 2021 leitet er die Rechtsabteilung eines Softwareunternehmens.
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