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Die Ukraine zwischen Russland und der Europäischen Union.

Die Ukraine zwischen Russland und der Europäischen Union.

vonEisfeld, Alfred | Gornig, Gilbert H.
Deutsch, Erscheinungstermin 24.11.2021
lieferbar
79,90 €
(inkl. MwSt.)
»Ukraine between Russia and the European Union«: For centuries the Ukrainians tried to make their way as an independent nation. It was not until August 24, 1991 that the Ukrainians were allowed to proclaim Ukraine's independence. With the Orange Revolution in 2004 and the Maidan Revolution in 2013, the Ukrainians...

Informationen zum Titel

978-3-428-18497-2
Berlin
24.11.2021
2021
1
Buch (broschiert)
462 g
298
156 mm x 232 mm x 18 mm
1 Tabellen, 14 Abbildungen; 298 S., 14 Schwarz-Weiß- Abbildungen, 1 Schwarz-Weiß- Tabellen
Deutsch
Politik und Staat, Friedens- und Konfliktforschung, Invasion, Eroberung und Besetzung, Nationale Befreiung und Unabhängigkeit, Postkolonialismus, Europäische Geschichte
Nataliya Popovytsch und Juriy Kopynets¿: Die Geschichte der Ukraine von der Antike bis zur Neuzeit Carolin Gornig: Die Geschichte der Ukraine vom Beginn der Neuzeit bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Andrij Kudrjatschenko: Die Entwicklung der Ukraine von 1917 bis 1991 Viktor Kostiv: Maidan, Krim und »Neurussland« Andreas Raffeiner: Zeichenpolitik zwischen Perestroika und Aufstand. Das ukrainische Interregnum zwischen roten und orangefarbenen machtpolitischen Farbenspielen Alfred Eisfeld: Die Ukraine als souveränes europäisches Gemeinwesen auf dem Weg zum Rechtsstaat Andreas Hamburg: Homo sovieticus Holger Kremser: Die Annexion der Krim durch Russland. Eine völkerrechtliche Würdigung Carolin Gornig: Völkerrechtliche Würdigung der Einmischung Russlands in der Ostukraine Gilbert H. Gornig: Wirtschaftssanktionen im Rahmen des Ukraine-Konflikts Autoren, Personen- und Sachregister
»Ukraine between Russia and the European Union«: For centuries the Ukrainians tried to make their way as an independent nation. It was not until August 24, 1991 that the Ukrainians were allowed to proclaim Ukraine's independence. With the Orange Revolution in 2004 and the Maidan Revolution in 2013, the Ukrainians showed that it was no longer the post-Soviet elites but the citizens themselves who should bring about change. The country was not allowed to develop in peace, however, as Russian forces annexed the Crimea and caused unrest in eastern Ukraine
Über Jahrhunderte versuchten die Ukrainer ihren Weg als eigenständige Nation zu bestreiten. Sie lernten, ihre Bedürfnisse zurückzustellen und sich verschiedenen Machthabern, ob im 18. Jahrhundert dem Zarenreich und der Habsburger Monarchie oder im 19. Jahrhundert Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei und Sowjetrussland unterzuordnen. Lediglich im Jahr 1918 gelang es der Ukraine, zeitweilig ein eigenes Staatswesen zu etablieren. Unter Stalin herrschte in der Ukraine als Teil der Sowjetunion eine Zeit des Terrors. Millionen Menschen fielen der Hungersnot sowie den »großen Säuberungen« zum Opfer. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg besserte sich die Lage der Ukrainer nicht. Letztendlich war es den Ukrainern am 24. August 1991 vergönnt die Unabhängigkeit der Ukraine zu verkünden. Mit der Orangenen Revolution 2004 und der Majdan-Revolution 2013 zeigten die Ukrainer, dass nicht mehr die postsowjetischen Eliten, sondern die Bürger selbst den Wandel bringen sollten. Das Land durfte sich aber nicht in Ruhe entwickeln, da russische Streitkräfte die Krim annektierten und in der Ostukraine für Unruhen sorgten.
Studium der Rechtswissenschaften und politischen Wissenschaften in Regensburg und Würzburg. Ab 1990 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und internationales Wirtschaftsrecht an der Georg-August-Universität zu Göttingen und ab 1994 Dekan. Von 1995 bis 2016 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg, Dekan 2006 bis 2012. 1996 bis 2004 Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof. Gastprofessor an vielen ausländischen Universitäten. Forschungsschwerpunkte: Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht. Homepage: www.voelkerrecht.com Studium der Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Politischen Wissenschaften und der Zeitungswissenschaften in Bonn und München. Ab 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut München, ab 1987 bis heute beim Göttinger Arbeitskreis e. V., 1990-2001 Geschäftsführender Leiter des Instituts für Deutschland- und Osteuropaforschung des Göttinger Arbeitskreises e. V., 2002-2010 Stellvertretender Direktor, 2011-2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordost-Europa an der Universität Hamburg. Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission für die Deutschen in Russland und in der GUS e. V. Mitglied mehrerer internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Russischen Reiches und deren Nachfolgestaaten, Geschichte, Kultur und Gegenwart der Russlanddeutschen.
»Der Band ist absolut lesenswert und eröffnet dem interessierten Leser manche Information und Perspektive, die er in den Tagesmedien kaum finden wird.« Peter Dreist, in: Neue Zeitschrift für Wehrrecht, Heft 3 / 2022
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