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Überlegungen zur Frage des Antisemitismus

Überlegungen zur Frage des Antisemitismus

vonHorvilleur, Delphine | Denis, Nicola
Deutsch, Erscheinungstermin 17.02.2020
lieferbar

Buch (gebunden)

18,00 €
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eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

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Delphine Horvilleur beleuchtet in ihrem Essay den Zusammenhang von Antisemitismus, Faschismus und Misogynie und stellt sich der Frage einer jüdischen Identitätspolitik - auch außerhalb Israels.

Wo liegen die Ursprünge antisemitischen Denkens? Was heißt es, jüdisch zu sein, ohne den definierenden Blick des Antisemiten?...

Informationen zum Titel

978-3-446-26596-7
München
17.02.2020
2020
3
Neuauflage, Nachdruck
ja
Buch (gebunden)
240 g
160
131 mm x 208 mm x 22 mm
Color of cover: Red, Color of cover: Yellow, München
Deutsch
fre
Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung, Soziale Gruppen: religiöse Gemeinschaften, Politische Ideologien
Delphine Horvilleur beleuchtet in ihrem Essay den Zusammenhang von Antisemitismus, Faschismus und Misogynie und stellt sich der Frage einer jüdischen Identitätspolitik - auch außerhalb Israels.

Wo liegen die Ursprünge antisemitischen Denkens? Was heißt es, jüdisch zu sein, ohne den definierenden Blick des Antisemiten? Und wie hängen Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit zusammen? Delphine Horvilleur ist eine von drei Rabbinerinnen Frankreichs und eine der einflussreichsten Stimmen des liberalen Judentums in Europa. In ihrem Essay beleuchtet sie die fatalen Parallelen von Antisemitismus, Faschismus und Misogynie. Dabei spannt sie den Bogen von religiösen Texten bis hin zur politischen Gegenwart. Ihr Buch eröffnet uns eine neue Perspektive auf eine alte Frage, die sich in unserer Gegenwart erneut mit großer Dringlichkeit stellt.
Delphine Horvilleur, geboren 1974 in Nancy, ist Rabbinerin, dreifache Mutter und die Leitfigur der Liberalen Jüdischen Bewegung Frankreichs (MJLF). Sie ist Herausgeberin der Zeitschrift Tenou`a - Atelier de pensée(s) juive(s) und Autorin mehrerer Bücher zum Thema Weiblichkeit und Judentum. Zuletzt erschien von ihr überlegungen zur Frage des Antisemitismus (2020).
"Zwischen Tanach und Psychoanalyse analysiert Horvilleur äußerst klug den Antisemitismus und lässt Identitätsfetischisten recht dämlich aussehen." Tania Martini, Die Tageszeitung, 5.12.2020

"Es scheint das Buch der Stunde zu sein, und tatsächlich ist es das.“ Thomas Meyer, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08.03.2020

"Delphine Horvilleur ist eine einzigartige Stimme im Konzert der Meinungen. Man sollte ihr auch hierzulande zuhören.“ Claudia Kuhland, ttt – titel thesen temperamente, ARD, 08.03.2020

"Ein weitsichtiges Buch.“ Jury Sachbuch-Bestenliste ZEIT, ZDF und DLF Kultur, 27.02.2020

"Delphine Horvilleur ist mit diesem ebenso klar wie leicht geschriebenen Essay ein starker Einspruch gegen die verzerrenden Diskurse unserer Zeit gelungen.“ Hannah Bethke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.2020

"Das Phänomen Antisemitismus untersucht die 45-Jährige anhand von Bibelstellen und Talmud-Texten und liefert dabei erhellende Einblicke in exegetische Diskussionen der rabbinischen Tradition. Solche Betrachtungen alter religiöser Schriften bergen erstaunlicherweise großen Erkenntnisgewinn für die Gegenwart. Zugänglich geschrieben, lässt der Essay zudem auch diejenigen Leser nicht auf halber Strecke zurück, die sich bisher mit Antisemitismus und Judentum nicht tiefergehend aus einandergesetzt haben.“ Lea de Gregorio, ZEIT, 27.02.2020

"Horvilleurs elegant und ironisch geschriebener Essay liefert viel Stoff zum Nachdenken.“ NZZ am Sonntag, Martina Läubli, 22.02.2020

"Horvilleur formuliert präzise, argumentiert klar und lässt […] die Schönheit der rabbinischen Texte leuchten. Besonders erhellend dabei ist, wie sie die Motive des Antisemitismus von Anbeginn durch die Zeitläufte verfolgt. Die ‚Überlegungen‘ der Rabbinerin sind freilich nicht abgeschlossen, sondern verstehen sich auch als Diskussionsgrundlage. Im Doppelsinn daher ein ungewöhnlich wichtiges Buch.“ Michael Schleicher, Münchner Merkur, 7.5.2020

"Die Lektüre [dieses Essays] ist unbedingt zu empfehlen. Nicht zuletzt, weil er die Juden nicht als Opfer, sondern als souveräne Akteure mit reicher Geistesgeschichte zeigt.“ Andrea Heinz, Der Standard, 5.5.2020

"Im Kern von Delphine Horvilleurs Essays steht die Gemeinsamkeit von Frauenhass und Judenhass. Die Autorin geht weit in die Geschichte der Juden zurück, um aufzuzeigen, dass schon der hochgerüstete Militärstaat der Römer die Juden als ‚weibisch‘ verfolgte: weil sie keine Soldaten, sondern Gelehrte waren und beschnitten. Es geht um Kastrationsängste und ‚verunsicherte Männlichkeit‘, beim Antisemitismus wie beim Sexismus.“ Ute Cohen, EMMA, 30.4.2020

"Ihre ‚Überlegungen zur Frage des Antisemitismus‘ […] suchen in fast psychoanalytischer Manier nach dem Ursprung des antisemitischen Hasses. […] Die Fragen, die sie in ihren klugen, man will fast sagen, weisen Essays stellt, sind Fragen von heute.“ Annabelle Hirsch, taz, 22.02.2020

"Zweifellos hat Delphine Horvilleur ein erhellendes Buch geschrieben, denn sie stellt scheinbare Gewissheiten über 'die Juden' in Frage. Vor allem aber ist dieses Buch aufrüttelnd: Unmissverständlich wird klar, dass der Antisemitismus in letzter Konsequenz eine Bedrohung jeder auf freien und autonomen Subjekten beruhenden Gesellschaft darstellt.“ Clemens Klünemann, SWR2, 19.02.2020

"Die einfache, aber nie einfältige Argumentation profitiert von der Diskussionsfreude der Gelehrten und der Anmut der Quellen, die die Autorin immer wieder in raffinierte Arrangements bringt, die von Nicola Denis geschmeidig übersetzt wurden. […] Delphine Horvilleurs bescheiden betitelte Überlegungen bieten eine beeindruckende Analyse des Judenhasses, darüber hinaus das imponierende Manifest eines europäischen liberalen Judentums und nicht zuletzt eine faszinierende Einladung zur Entdeckung der geistigen Schönheit der rabbinischen Literatur.“ Tilman Salomon, Jüdische Allgemeine, 12.03.2020

"Wie frei von Vernunft die vielen Facetten des Antisemitismus sind, dem kommt die Autorin mit ihrer ‚Antisemitologie‘, wie sie ihr analytisches Verfahren nennt, auf die Spur…Der Essay bietet dem geneigten Leser nicht nur eine Typologie des Antisemitismus, er liefert gleichzeitig eine Ersteinführung in jüdisches Denken." Oliver Stümann, Neue Westfälische, 02.09.2020
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