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Die zweite Chance

Die zweite Chance

Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten

vonBoshammer, Susanne
Deutsch, Erscheinungstermin 21.07.2020
lieferbar

Buch (gebunden)

25,00 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

14,99 €
(inkl. MwSt.)
Die Bereitschaft zu verzeihen genießt in allen Kulturen einen guten Ruf. Wir bewundern Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer es sein kann, seinen Groll zu überwinden und zu verzeihen. Von Psychologen wird das Verzeihen als Heilmittel für seelische Wunden gepriesen und religiöse Menschen...

Informationen zum Titel

978-3-498-00681-5
Reinbek
21.07.2020
2020
2
2. Auflage
Buch (gebunden)
425 g
240
147 mm x 221 mm x 27 mm
Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover: White
Deutsch
Soziale und politische Philosophie, Philosophie: Sachbuch, Ratgeber, Ethik und Moralphilosophie, Soziale und ethische Themen
Die Bereitschaft zu verzeihen genießt in allen Kulturen einen guten Ruf. Wir bewundern Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer es sein kann, seinen Groll zu überwinden und zu verzeihen. Von Psychologen wird das Verzeihen als Heilmittel für seelische Wunden gepriesen und religiöse Menschen betrachten es als Ausdruck von Nächstenliebe. Doch ist es wirklich immer richtig, anderen eine zweite Chance zu geben? Oder sollten wir in Sachen Verzeihen lieber vorsichtig sein? Haben wir manchmal vielleicht sogar die Pflicht, hart zu bleiben - um uns selbst zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen oder unsere Selbstachtung zu wahren? Und was ist, wenn jemand keinerlei Reue zeigt oder seine zweite Chance vertut? Die Philosophieprofessorin Susanne Boshammer untersucht auf anschauliche und anregende Weise, was es bedeutet, jemandem zu vergeben, und diskutiert die Gründe für und wider das Verzeihen. Sie macht deutlich, dass Vergebung nicht heißen muss, dass alle Beteiligten wieder Freunde werden, und warum Verzeihen nicht bedeutet, dass wir vergessen, was geschehen ist. Es geht ihr auch darum, welche Rolle die Bitte um Verzeihung im Prozess der Vergebung spielt, und was bei allen berechtigten Bedenken zugunsten des Verzeihens spricht: Vergebung ist eine einzigartige menschliche Fähigkeit und ein machtvoller Ausdruck unserer Humanität.
Die Philosophieprofessorin Susanne Boshammer diskutiert anregend und anschaulich, was es bedeutet, zu verzeihen. Allgemein gilt verzeihen zu können als Heilmittel für seelische Wunden und als Signal der Nächstenliebe. Die Bereitschaft zu verzeihen genießt einen guten Ruf. Oft bewundern wir Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer das sein kann. Doch ist es wirklich immer richtig? Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen, jemanden einen zweite Chance zu geben? Haben wir manchmal nicht sogar die Pflicht, hart zu bleiben – um uns selbst zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen oder unsere Selbstachtung zu wahren? Und was ist, wenn jemand keinerlei Reue zeigt?
Susanne Boshammer lehrt als Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Osnabrück und arbeitet zu Problemen der Moralphilosophie und der angewandten Ethik. Als Referentin für ethische Themen, Mitwirkende des internationalen Philosophie-Festivals "Phil.Cologne" und regelmäßiger Gast im "Philosophischen Radio" auf WDR5 ist es ihr besonderes Anliegen, philosophische Fragen allgemeinverständlich zu diskutieren.
Wer verzeiht, der hat nichts falsch gemacht, handelt zutiefst menschlich und hat seinen Platz im Himmel schon mal sicher. Und wer nicht verzeihen kann, der hat definitiv ein Problem. Dem ist nichts hinzuzufügen. Dachte ich. Bis ich das jetzt erschienene, unheimlich kluge Buch der Philosophin Susanne Boshammer las. (07.10.2020)
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