Dieses Buch ist der sehr persönliche Bericht über einen ungewöhnlichen Weg zum Glauben. Esther Maria Magnis rechnet schonungslos ab mit kirchlichen Phrasen, mit dem inkonsequenten Philosophieren der Elterngeneration, aber auch mit dem blinden Vertrauen in die Wissenschaft. Mit großer Sprachkraft schildert sie die...
Dieses Buch ist der sehr persönliche Bericht über einen ungewöhnlichen Weg zum Glauben. Esther Maria Magnis rechnet schonungslos ab mit kirchlichen Phrasen, mit dem inkonsequenten Philosophieren der Elterngeneration, aber auch mit dem blinden Vertrauen in die Wissenschaft. Mit großer Sprachkraft schildert sie die Odyssee ihres eigenen Lebens, das begleitet ist von Schicksalsschlägen und dennoch in die Liebe zu Gott mündet. Ein mutiges Buch über die ganz großen Fragen unseres Lebens.
'Ich glaube, wir vermissen Gott. Ich würde das niemals jemandem einreden wollen oder mich damit über Atheisten erheben wollen. Ich weiß, dass es gute Gründe gibt, nicht zu glauben. Aber manchmal denke ich, die meisten Menschen sind einfach nur traurig, dass er nicht da ist.' Esther Maria Magnis weiß: An Gott zu glauben, ist alles andere als einfach. Weil er zulässt, dass Menschen leiden. Weil er unsichtbar ist. Und schweigt. Aber sie weiß auch, dass es im Leben nichts Größeres gibt. 'Seit Nietzsche kenne ich niemanden, der so erschütternd zeigt, welche Katastrophe es bedeutet, nicht an Gott zu glauben.' (Robert Spaemann)
Esther Maria MagnisEsther Maria Magnis, Jahrgang 1980, katholisch, hat Vergleichende Religionswissenschaft und Geschichte studiert. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Seit Nietzsche kenne ich niemanden, der so erschütternd zeigt, welche Katastrophe es bedeutet, nicht an Gott zu glauben.
