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Cancel Culture Transfer

Cancel Culture Transfer

Wie eine moralische Panik die Welt erfasst | Das Phänomen 'Cancel Culture' verstehen

vonDaub, Adrian
Deutsch, Erscheinungstermin 21.11.2022
lieferbar

Buch (broschiert)

20,00 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

19,99 €
(inkl. MwSt.)
Ein Gespenst geht um in Europa, ja in der ganzen Welt - das Gespenst der Cancel Culture. Glaubt man diversen Zeitungen, dürfen insbesondere weiße Männer jenseits der vierzig praktisch nichts mehr sagen, wenn sie nicht ihren guten Ruf oder gar ihren Job riskieren wollen. Ist da etwas dran? Oder handelt es sich...

Informationen zum Titel

978-3-518-12794-0
Berlin
21.11.2022
2022
2
Nachdruck
ja
Buch (broschiert)
226 g
371
111 mm x 177 mm x 20 mm
Color of cover: Blue, Color of cover: Purple, Color of cover: White, Berlin
Deutsch
Ethische Themen: Zensur, Medienwissenschaften: Internet, digitale Medien und Gesellschaft, Kulturpolitik und Kulturdebatten, Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung, Gesellschaftliche Gruppen und Identitäten
Ein Gespenst geht um in Europa, ja in der ganzen Welt - das Gespenst der Cancel Culture. Glaubt man diversen Zeitungen, dürfen insbesondere weiße Männer jenseits der vierzig praktisch nichts mehr sagen, wenn sie nicht ihren guten Ruf oder gar ihren Job riskieren wollen. Ist da etwas dran? Oder handelt es sich häufig um Panikmache, bei der Aktivist:innen zu einer Gefahr für die moralische Ordnung stilisiert werden, um ihre berechtigten Anliegen zu diskreditieren? Der Ursprung der Cancel Culture wird üblicherweise an US-Universitäten verortet. Adrian Daub lehrt im kalifornischen Stanford Literaturwissenschaft. Er zeigt, wie während der Reagan-Jahre entwickelte Deutungsmuster über Campus-Romane verbreitet und auf die Gesellschaft insgesamt übertragen wurden. Man pickt einige wenige Anekdoten heraus und reicht sie herum, was auch hierzulande zu einer verzerrten Wahrnehmung führt. Anhand quantitativer Analysen zeichnet Daub nach, wie diese Diagnosen immer weitere Kreise zogen, bis sie auch die Twitter-Kanäle deutscher Politiker erfassten.
Adrian Daub, geboren 1980 in Köln, ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Er schreibt u. a. für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie die Neue Zürcher Zeitung.
»Adrian Daub zeigt, wie sich die Cancel Culture entwickelt hat und warum ihr Bezug zu Universitäten so wichtig ist.« (01.02.2023)
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