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Ein antisemitischer Doppelmord

Ein antisemitischer Doppelmord

Die vergessene Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik

vonJensen, Uffa
Deutsch, Erscheinungstermin 26.09.2022
lieferbar

Buch (gebunden)

24,00 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

20,99 €
(inkl. MwSt.)
Bedeutende Zeitgeschichte und zugleich ein hochaktuelles Debattenbuch Glänzend geschrieben, sorgfältig recherchiert Von einem der führenden Antisemitismusforscher Deutschlands

Informationen zum Titel

978-3-518-43002-6
Berlin
26.09.2022
2022
1
Buch (gebunden)
472 g
317
145 mm x 221 mm x 31 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Brown, Color of cover: Silver, Color of cover: Yellow, 15 Illustrationen, Berlin
Deutsch
Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen, Rassismus und Rassendiskriminierung, Kriminalermittlungen und Verbrechensaufklärung, Terrorismus, bewaffneter Kampf, Gewaltverbrechen
Bedeutende Zeitgeschichte und zugleich ein hochaktuelles Debattenbuch Glänzend geschrieben, sorgfältig recherchiert Von einem der führenden Antisemitismusforscher Deutschlands
»Letztlich war auch die NSU-Mordserie 20 Jahre später nur möglich, weil man sich schon 1980 geweigert hatte, aus dem rechten Terror Schlussfolgerungen zu ziehen.«
Am 19. Dezember 1980 wurden Shlomo Lewin, der ehemalige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Nürnberg, und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrem Haus in Erlangen erschossen. Statt den Spuren nachzugehen, die zur rechtsextremistischen »Wehrsportgruppe Hoffmann« führten, konzentrierten sich die Ermittler lange auf das Umfeld Lewins. Die genauen Umstände der Bluttat blieben ungeklärt. Kaum ein zeitgeschichtlich bedeutendes Ereignis wurde so aggressiv vergessen wie dieser antisemitische Doppelmord.Uffa Jensen rekonstruiert die Tat und ihre Hintergründe. Er folgt den Verbindungen zur PLO, in deren Lager die Wehrsportgruppe ausgebildet wurde, beleuchtet die Rolle von deren Gründer, Karl-Heinz Hoffmann, und stellt das Attentat in Bezug zu den weiteren Anschlägen des Jahres 1980, in dem in der Bundesrepublik mehr Menschen durch (rechten) Terror ums Leben kamen als in jedem anderen Jahr. Dabei macht Jensen die Muster im Umgang mit Rechtsterrorismus sichtbar, die sich künftig mehrfach wiederholen sollten – eine bis heute anhaltende Geschichte aus Gewalt, Verharmlosung und Verdrängung.
Uffa Jensen, geboren 1969, lehrt Geschichte an der Technischen Universität Berlin und forscht am dortigen Zentrum für Antisemitismusforschung.
»Jensen [rekonstruiert] akribisch und quellenkritisch die Mordtat, ihre antisemitischen Motive, das sie mit ermöglichende Netzwerk sowie den Gerichtsprozess gegen WSG-Mitglieder wegen verschiedener Anklagepunkte. Daneben liefert Jensen eine fast lexikonartige Beschreibung der rechtsextremen Szene in der Bundesrepublik und dem behördlichen Umgang mit ihr bis 1980.« (04.10.2022)
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