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Betrachtungen zur Schwulenfrage

Betrachtungen zur Schwulenfrage

vonEribon, Didier | Russer, Achim | Schwibs, Bernd
Deutsch, Erscheinungstermin 15.12.2019
lieferbar

Buch (gebunden)

38,00 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

32,99 €
(inkl. MwSt.)
Als Didier Eribons Betrachtungen zur Schwulenfrage 1999 in Frankreich erschienen, wurde das als Ereignis gefeiert. Schnell etabliert sich das Buch als Klassiker und Gründungsdokument der Queer Studies. Eribon legt darin eine neue Analyse der Bildung von Minderheitenidentitäten vor, an deren Anfang die Beleidigung...

Informationen zum Titel

978-3-518-58740-9
Berlin
15.12.2019
2019
1
Buch (gebunden)
725 g
622
145 mm x 221 mm x 40 mm
Color of cover: Blue, Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover:, Color of cover: Yellow, Berlin
Deutsch
fre
Soziale Gruppen: alternative Lebensstile, LGBTQ+ / Untersuchungen zu Homosexualität, Menschenrechte, Bürgerrechte, Pädagogik
Als Didier Eribons Betrachtungen zur Schwulenfrage 1999 in Frankreich erschienen, wurde das als Ereignis gefeiert. Schnell etabliert sich das Buch als Klassiker und Gründungsdokument der Queer Studies. Eribon legt darin eine neue Analyse der Bildung von Minderheitenidentitäten vor, an deren Anfang die Beleidigung steht. Es geht um die Macht der Sprache und der Stigmatisierung, um die Gewalt verletzender Worte im Rahmen einer allgemeinen Theorie der Gesellschaft und der Mechanismen ihrer Reproduktion. Nun liegt das Werk erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Eribons Analyse setzt ein mit einer fulminanten »Sozialanthropologie« der gelebten Erfahrung, in der zentrale Etappen der Konstitution einer homosexuellen Identität nachgezeichnet werden. Auf sie folgt eine historische Rekonstruktion der literarischen und intellektuellen Dissidenz sowie der »homosexuellen« Rede - von den Oxforder Hellenisten in der Mitte des 19. Jahrhunderts über Oscar Wilde und Marcel Proust bis zu André Gide im 20. Jahrhundert. Die Untersuchung mündet in einer Neuinterpretation von Michel Foucaults philosophischem Denken über Sexualität, Macht und Widerstand. In der brillanten Verknüpfung von Soziologie, Literatur und Philosophie bietet dieses große Buch mehr denn je Werkzeuge für all jene, die über Differenz und Emanzipation nachdenken wollen.
Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, ist ein französischer Soziologe, Autor und Philosoph. Sein im Original 2009 erschienenes Buch Rückkehr nach Reims (st 5313) machte ihn 2016 auch im deutschsprachigen Raum berühmt. Der autofiktionale Essay wurde als literarisches Ereignis und als Schlüsseltext zum Aufstieg des Rechtspopulismus rezipiert.
»Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die inhaltsreiche Analyse von Didier Eribon auch zwanzig Jahre nach ihrer französischen Ersterscheinung in Paris auf der Höhe der Zeit geblieben ist.« (05.10.2020)
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