In diesem Band zum Nationalpark Bayerischer Wald widmen sich Experten und Zeitzeuginnen anschaulich und kritisch der Geschichte und der Natur, der Kultur und der Wirtschaft, den Konflikten und der Politik des ersten deutschen Nationalparks.
In diesem Band zum Nationalpark Bayerischer Wald widmen sich Experten und Zeitzeuginnen anschaulich und kritisch der Geschichte und der Natur, der Kultur und der Wirtschaft, den Konflikten und der Politik des ersten deutschen Nationalparks.
Andere Länder hatten – von Yellowstone bis zur Serengeti – längst ihre großen Nationalparks, als 1970 im Bayerischen Wald Deutschlands erster Nationalpark gegründet wurde. Wie kam es zu seiner Gründung? Warum haben sich die einheimischen 'Waidler' dagegen gestemmt? Wie ist die Verwaltung des Parks mit Konflikten um Borkenkäfer, Rothirsch und Luchse umgegangen? Profitiert die Nationalparkregion vom Tourismus? Diese und andere kritische Fragen werden in diesem Band zum Bayerischen Wald von Expert innen aus verschiedenen Disziplinen beantwortet. Prominente Zeitzeugen aus dem Nationalpark und seiner Planung kommen ebenfalls zu Wort.
Dr. Ute Hasenöhrl ist Assistenz-Professorin am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck im Kernfach Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Kolonialgeschichte des British Empire, Technik- und Alltagsgeschichte (v.a. Beleuchtung und Energie), Naturschutz- und Umweltgeschichte, soziale Bewegungen und Zivilgesellschaft, Institutionen und Gemeinschaftsgüter sowie die Kulturlandschaftsforschung.