Kanzler zwischen Krieg und Frieden - ein eindringliches Porträt aus der Nähe Was treibt, was bremst, was leitet den Mann, der Deutschland durch die 'Zeitenwende' führen will? Daniel Brösslers eindringliches Psychogramm eröffnet einen Blick hinter die Fassade der Macht und in das Denken von Olaf Scholz. 'Näher als...
Kanzler zwischen Krieg und Frieden - ein eindringliches Porträt aus der Nähe Was treibt, was bremst, was leitet den Mann, der Deutschland durch die 'Zeitenwende' führen will? Daniel Brösslers eindringliches Psychogramm eröffnet einen Blick hinter die Fassade der Macht und in das Denken von Olaf Scholz. 'Näher als Daniel Brössler kommt man an Olaf Scholz wohl nicht heran.' Sönke Neitzel 'Hellsichtig erklärt Brössler den oft undurchschaubaren Kanzler zwischen Zeitenwende und Zaudern.' Sabine Adler
Daniel Brössler, geboren 1969, ist als Leitender Redakteur im Berliner Parlamentsbüro der Süddeutschen Zeitung zuständig für das Kanzleramt. Seit dessen Amtsantritt begleitet er Olaf Scholz auf seinen Reisen und hat vor dem Überfall auf die Ukraine die Besuche des Kanzlers in Washington, Moskau und Kiew aus der Nähe erlebt. Im Juni 2022 gehörte er zur kleinen Reisegruppe des Kanzlers auf der Zugfahrt nach Kiew. Für sein Stück 'Schreckliche Neue Welt' über Olaf Scholz und die 'Zeitenwende' wurde er 2023 mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.
„Brösslers Annäherung an Scholz liest sich auch deshalb packend, weil sie ebenso die persönliche Zeitenwende des SPD-Politikers beschreibt: vom friedensbewegten Hamburger Jungsozialisten, der in die DDR reist und 1983 mit 300.000 anderen gegen den Nato-Doppelbeschluss des SPD-Kanzlers Helmut Schmidt demonstriert, zum Regierungschef, der entscheiden muss, welche Waffen er wann an die Ukrainer liefert.“ (20.03.2024)