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Die Pyramide

Die Pyramide

Roman

vonKadare, Ismail | Röhm, Joachim
Deutsch, Erscheinungstermin 25.01.2018
lieferbar

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Ismail Kadares »ägyptischer Roman« ist eine vielsagende politische Parabel, aus der die Erfahrung totalitärer Herrschaft spricht

Informationen zum Titel

978-3-596-19127-7
Frankfurt am Main
25.01.2018
2018
1
1. Auflage
Buch (broschiert)
144 g
158
125 mm x 190 mm x 15 mm
Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover: Yellow
Deutsch
alb
Klassische Belletristik, Belletristik in Übersetzung, Moderne und zeitgenössische Belletristik
Ismail Kadares »ägyptischer Roman« ist eine vielsagende politische Parabel, aus der die Erfahrung totalitärer Herrschaft spricht
Ein ewiges steinernes Rätsel, so liegen die Pyramiden in der Wüste. Ismail Kadares 'ägyptischer Roman' nimmt die Errichtung der sagenumwobenen Cheops-Pyramide zum Gegenstand einer vielsagenden politischen Parabel, aus der die Erfahrung totalitärer Herrschaft spricht.
Als der junge Pharao Cheops verkündet, keine Pyramide errichten lassen zu wollen, erfasst die Berater des Herrschers große Unruhe: Ein Ägypten ohne Pyramiden ist unvorstellbar. Ein altes Papyrus gibt Aufschluss über ihren Ursprung. Stets ging ihrer Errichtung eine Staatskrise voraus. Nur eine Sache von solch grandioser Überflüssigkeit wie die Pyramiden vermag es, jene aufrührerischen Kräfte zu binden, die aus Überfluss und Wohlleben entstehen. Nach außen verschaffen sie Ruhm und Anerkennung, im Inneren stärken sie die Herrschaft des Pharao. Und so wird auch Cheops seine Pyramide errichten lassen: Ein Monster, das die Ägypter unterdrückt, peinigt und auszehrt, bevor es zuletzt den Körper des Pharao verschlingt.
So liegen die Pyramiden nun in der Wüste, ein Grab und eine Metapher für das Scheitern monströser Utopien und den Verfall großer Weltreiche. Im Spiegel eines längst vergangenen Weltreiches erzählt Ismail Kadare von der Brutalität des Despotismus, nicht zuletzt vor dem Hintergrund totalitärer Herrschaft im 20. Jahrhundert.
Ismail Kadare, Albaniens berühmtester Autor, wurde 1936 im südalbanischen Gjirokastra geboren. Er studierte Literaturwissenschaften in Tirana und Moskau. Seine Werke wurden in vierzig Sprachen übersetzt, er gilt seit Jahren als Anwärter auf den Literaturnobelpreis. 2005 erhielt Kadare den Man Booker International Prize. 2015 wurde er mit dem Jerusalem Prize ausgezeichnet. Er ist Mitglied der französischen Ehrenlegion und lebt heute in Tirana und Paris. Joachim Röhm lebt als freier Übersetzer in Stuttgart, München und Tirana. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Albanien Ende der 70er Jahre, kehrte er 1980 nach Deutschland zurück. 2010 wurde er mit dem Jusuf Vrioni Übersetzerpreis der Republik Albanien ausgezeichnet.
Von beklemmender Wucht und ätzender Genauigkeit ist Kadares Menetekel über die Paranoia totalitärer Herrschaft […]. Keiner wagt sich tiefer hinab in die Verliese der Macht. (19.06.2014)
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