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Krebs fühlen

Krebs fühlen

Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts

vonHitzer, Bettina
Deutsch, Erscheinungstermin 18.01.2020
lieferbar

Buch (gebunden)

28,00 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

19,99 €
(inkl. MwSt.)
Preis der Leipziger Buchmesse 2020

Die Diagnose 'Krebs' war früher ein Todesurteil. Heute ist dies nicht mehr der Fall. Es dauerte lange, bis Ärzte, Krankenschwestern, Krebspatienten und ihre Angehörigen sich auf ihre Gefühle einließen, die Krebskrankheiten auslösen: Zuversicht, Lebensangst, Lebensfreude,...

Informationen zum Titel

978-3-608-96459-2
Stuttgart
18.01.2020
2020
3
3. Druckaufl. 2020
Buch (gebunden)
895 g
540
167 mm x 234 mm x 41 mm
gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen sw-Abbildungen
Deutsch
Sozial- und Kulturgeschichte, Psychologie: Emotionen, Umgang mit Krebs, Geschichte der Medizin, Onkologie
Preis der Leipziger Buchmesse 2020

Die Diagnose 'Krebs' war früher ein Todesurteil. Heute ist dies nicht mehr der Fall. Es dauerte lange, bis Ärzte, Krankenschwestern, Krebspatienten und ihre Angehörigen sich auf ihre Gefühle einließen, die Krebskrankheiten auslösen: Zuversicht, Lebensangst, Lebensfreude, Verzweiflung, Mut, Trauer, Leid, Apathie. Bettina Hitzer schildert, wie es zu dieser Gefühlsrevolution in Medizin und Gesellschaft kam.
Preis der Leipziger Buchmesse 2020

Die Diagnose 'Krebs' war früher ein Todesurteil. Heute ist dies nicht mehr der Fall. Es dauerte lange, bis Ärzte, Krankenschwestern, Krebspatienten und ihre Angehörigen sich auf ihre Gefühle einließen, die Krebskrankheiten auslösen: Zuversicht, Lebensangst, Lebensfreude, Verzweiflung, Mut, Trauer, Leid, Apathie. Bettina Hitzer schildert, wie es zu dieser Gefühlsrevolution in Medizin und Gesellschaft kam.

Konfrontiert mit Krebs nehmen wir heute unseren menschlichen Körper anders wahr. Krankheit, Behinderung, Leiden und Tod empfinden wir heute ganz anders, denn wir sind fähig, unsere Gefühle auszudrücken. Heute wird in Krankenhäusern, in Reha-Zentren und bei öffentlichen Kampagnen zur Früherkennung wie auch im Vier-Augen-Gespräch empathischer mitempfunden und dies den Patienten mitgeteilt. Bettina Hitzer schildert historische Zusammenhänge zwischen Krankheit und Gefühl, die bisher kaum beachtet werden.

Einfühlsam, beispielhaft und ermutigend schildert sie diese bis heute unbemerkte Kulturgeschichte der Gefühle am Beispiel von Krebs, dem 'König aller Krankheiten'. Diese Revolution der Gefühle hat die Medizin grundlegend verändert und die deutsche Gesellschaft erstaunlich gewandelt. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Humanen Medizin, die von Technik, Maschinen und Programmen unterstützt wird, ohne unser Gesundheitssystem zu beherrschen. Gefühle helfen zu überleben und im eigenen Leben anzukommen. Gerade Krebserkrankungen zeigen, dass wir dem Leben nicht mehr Tage, aber unseren Tagen mehr Leben geben können – vor allem durch das, was wir empfinden.

Bettina Hitzer studierte Geschichte, habilitierte sich und lehrt als Privatdozentin an der FU Berlin. Seit 2014 leitet sie eine Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin), die Krankheit als Emotionsgeschichte erforscht. Ihre Arbeiten zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte sowie zur Migrations- und Religionsgeschichte wurden 2016 mit dem Walter-de-Gruyter-Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. Bettina Hitzer lebt mit ihrer Familie in Berlin.
»[D]ie Geschichte der Gefühle [hat sich] in den letzten zehn Jahren zu einem lebendigen Zweig entwickelt, die zugehörigen Publikationen sind nicht mehr zu überblicken. In guten Fällen verstehen diese Werke den Menschen als Wesen, das biologisch und kulturell zugleich geprägt ist, und die Gefühle demnach als Sache, die sich wohl im Körper nachweisen lässt, aber erst im Kontext einer sozialen Existenz ihre Bedeutung erhält. Und im besten Fall tragen solche Studien dadurch zu einer Differenzierung der Debatte rund um die Gefühle bei das Buch von Bettina Hitzer ist so ein Bestfall.[…] Manche Gefühle mögen also kommen und gehen, eines bleibt aber sicher: Ein Buch wie jenes von Bettina Hitzer löst grosses Leseglück aus.«
Claudia Mäder, Neue Zürcher Zeitung, 27.03.2020 (27.03.2020)
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