Zur Abfederung eines Personalabbaus werden zunehmend Transfergesellschaften eingesetzt. Vermutlich wird auch angesichts der neuerlichen Wirtschaftskrise vielerorts über dieses Instrument diskutiert. Diese Arbeit wendet sich an Unternehmer, Betriebsräte und Einigungsstellen, die die Einsetzung einer...
Aus dem Inhalt: Transfergesellschaften: Entwicklung, Zielsetzung, Abgrenzung, Definition - Grenzen des Transfersozialplans ( 112 BetrVG) - Merkmale des «typischen Transferarbeitnehmers» - Finanzierung einer Transferlösung ( 216b SGB III) - Vereinbarter Transfersozialplan - Andere kollektive Regelwerke - Kooperationsvertrag.
Zur Abfederung eines Personalabbaus werden zunehmend Transfergesellschaften eingesetzt. Vermutlich wird auch angesichts der neuerlichen Wirtschaftskrise vielerorts über dieses Instrument diskutiert. Diese Arbeit wendet sich an Unternehmer, Betriebsräte und Einigungsstellen, die die Einsetzung einer Transfergesellschaft ins Auge gefasst haben. Dafür werden Transfergesellschaften definiert, der Ablauf der Transferlösung erklärt und deren sinnvoller Anwendungsbereich eingegrenzt. Weiter informiert das Buch über Finanzierungsmöglichkeiten ¿ v. a. über das Transferkurzarbeitergeld nach 216b SGB III ¿ und erläutert notwendige Regelwerke. Zentrales Ergebnis ist ein betriebsverfassungs- und arbeitsförderungsrechtlich fundierter Vorschlag eines vereinbarten Transfersozialplans.
Zur Abfederung eines Personalabbaus werden zunehmend Transfergesellschaften eingesetzt. Vermutlich wird auch angesichts der neuerlichen Wirtschaftskrise vielerorts ueber dieses Instrument diskutiert. Diese Arbeit wendet sich an Unternehmer, Betriebsraete und Einigungsstellen, die die Einsetzung einer Transfergesellschaft ins Auge gefasst haben. Dafuer werden Transfergesellschaften definiert, der Ablauf der Transferloesung erklaert und deren sinnvoller Anwendungsbereich eingegrenzt. Weiter informiert das Buch ueber Finanzierungsmoeglichkeiten - v. a. ueber das Transferkurzarbeitergeld nach 216b SGB III - und erlaeutert notwendige Regelwerke. Zentrales Ergebnis ist ein betriebsverfassungs- und arbeitsfoerderungsrechtlich fundierter Vorschlag eines vereinbarten Transfersozialplans.
Der Autor: Wolfgang Stock studierte Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen. Während des Studiums und in der Folge arbeitete er am dortigen Institut für Arbeitsrecht und ist derzeit Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Düsseldorf.